Das Mädchen war 14, als der durchtriebene Pfarrer sie konfirmierte. Einige Jahre später ließ sie sich auf ein sexuelles Verhältnis mit dem zweifachen Familienvater ein. Doch als die Tochter eines Pfarrerskollegen Schluss mit ihm machte, wollte der Gottesmann die Trennung nicht akzeptieren. Jetzt steht er wegen „sexueller Nötigung in mittelbarer Täterschaft“ vor Gericht.
„Aus Verärgerung, weil die Nebenklägerin ihre Beziehung zu Ihnen beendet hatte, haben sie auf einer Online-Dating-Plattform ein Fake-Profil ihrer Freundin eingerichtet. Den Interessenten täuschten sie vor, ihre ehemalige Freundin wolle vergewaltigt werden,“ wird die Staatsanwältin in der „BILD“ zitiert.
Im Internet hat der Pfarrer unbekannte Männer angeschrieben, sich als seine Ex ausgegeben, von „Sex ohne Tabus“ und Gewaltfantasien geschrieben: „Du kannst mich auch gleich an der Tür chlorophormieren und vergewaltigen.“ Dazu verschickte er auch noch sehr eindeutige Porno-Fotos, versehen mir der Anschrift der Pfarrerstochter. Sein Verteidiger räumt ein: „Die Vorwürfe der Anklage treffen zu.“Zwei Männer (27, 33) meldeten sich, fuhren zu der jungen Frau. Der 27-Jährige wurde sogar handgreiflich, der Ältere sprach die Frau aber auf den Chat an. Als sie überrascht reagierte, begleitete er sie zur Polizei.
Brisantes Detail: Der lüsterne Pfarrer ist seit dem Jahr 2016 krankgeschrieben, bezieht aber monatlich weiter rund 3.300 Euro. Vor Gericht behauptete er, er habe seinem Opfer nur „helfen wollen“, weil sie beim Sex auf härtere Praktiken stehe.
https://www.wochenblick.at/deutschland-pfarrer-wollte-seine-ex-geliebte-vergewaltigen-lassen/
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