Polizeibeamte haben gestern Nachmittag einen 21-jährigen Afghanen vorläufig festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, in der Nacht zum Sonntag einem 25-Jährigen eine lebensgefährliche Messerstichverletzung zugefügt zu haben (siehe dazu PM 191027-4.).
Umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission (LKA 41) hatten zur Identifizierung des Mannes geführt, der bei der Polizei bereits als Intensivtäter geführt wird.
Beamte der Personenfahndung des Landeskriminalamts (LKA 23) sowie Zivilfahnder des Polizeikommissariats 11 (PK 11) nahmen den Verdächtigen daraufhin in Hamburg-St. Georg vorläufig fest. Er soll am heutigen Tag einem Haftrichter zugeführt werden.
Weiterhin durchsuchten die Beamten die Wohnanschrift des 21-Jährigen in Hamburg-Eidelstedt. Dort stellten sie mutmaßliche Beweismittel sicher.
Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4416105
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