In Berlin fordern Moslems eine Extrawurst: Ist der mit Steuergeldern gekaufte Grill des Quartiersmanagements der Berliner Pohlstaße ein Grill für alle Bürger oder ausschließlich ein islamischer Grill? Am Schweinefleisch-Grillverbot entzünden sich die Geister im zuständigen Quartiersrat. Ein Teil des Gremiums reklamiert den gusseisernen Grill (2008 für 400 Euro aus öffentlichen Kassen angeschafft) für sich. Auf dem angeblich nun rein "islamischen Grill" dürfe nur Lamm, Huhn und Rind gebraten werden. Quartiersmanager Jörg Krohmer: "Das geht nicht. Es gibt einen klaren Beschluss, dass der Grill allen Bürgern im Quartier zur Verfügung steht. Und es gibt einen Extra-Rost, damit niemand Lammfleisch auf einen Rost legen muss, auf dem schon Schweinefleisch lag." Doch aktive und ehemalige moslemische Vertreter im Quartiersrat fordern noch mehr Rücksichtnahme. Der Bildhauer Ugur Özbay: "Wir haben hier über 80 Prozent Ausländeranteil, mehrheitlich Türken, Araber. Viele sind streng gläubig, sie lehnen es ab, von einem Grill zu essen, auf schon einmal Schweinefleisch briet. Das muss man akzeptieren, das ist Integration." Obendrein bezichtigt er Krohmer der Ausländerfeindlichkeit: "Es gab da eine Bemerkung, als ich ihn nach dem islamischen Grill fragte." Deshalb forderte er vom Bezirk die Ablösung Krohmers. (Quelle: Berliner Kurier 2. Juli 2009).
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