Wednesday, July 08, 2009

FIFA: Bet-Verbot auf dem Spielfeld nur für Christen

Foto: Der Schalker Marcello Bordon mit politisch inkorrektem Tatoo
Die FIFA bevorzugt Mohammedaner gegenüber Christen auf dem Spielfeld und findet das auch völlig in Ordnung: Auf dem Spielfeld hat der Gott der Christen nichts verloren – nur für Allah ist da noch Platz, das jedenfalls findet die Fifa: Sie hat die Spieler der brasilianischen Fussballmannschaft offiziell ermahnt, weil sie nach ihrem Sieg am Confed-Cup gemeinsam im Kreis gebetet haben. Dahinter wittert die italienische Zeitung «Il Giornale» eine Attacke der Fifa gegen das Christentum. So titelte sie: «Beten verboten (aber nur für die Christen)». Das Blatt verweist auf die ägyptische Nationalmannschaft, deren Spieler sich am gleichen Turnier nach dem Sieg gegen Italien nach Mekka wendeten und zu Allah beteten. Hier aber habe die Fifa keine Notwendigkeit gesehen, die Ägypter zurechtzuweisen, so die Zeitung. Die Fifa selbst bestätigt, die Brasilianer ermahnt und die Ägypter nicht zurechtgewiesen zu haben, wollte zur Gottesangelegenheit sonst aber keine Stellung nehmen. Stattdessen verweist sie auf die Spielregeln des International Football Association Board. Diese besagen aber nur, dass die Spieler keine Kleidung mit «politischen, religiösen oder persönlichen Botschaften» zur Schau stellen dürfen. (Quelle: 20Min.ch 7. Juli 2009).
akte-islam.de/JWD

1 comment:

Unknown said...

Zwar ist mir egal wer wie wann betet auf dem Fussballspielfeld, dennoch zeigt dieser Artikel sowie die große Diskussion schon, dass manche Westler sich mittlerweile ähnlich wie manche verrückte Muslime beim Karikaturenstreit verhalten. Denn es ist leicht nach dem Photo erkennbar, dass es ein gemeinsamer Gebet ist. Was die Ägypter machten ist hundertprozentig kein Gebet sondern eine Dankniederlegung. Das selbe machten die Christen schon vor ihnen lange Jahren vor, nähmlich in dem sie das Kreuz mit der Hand malen, nachdem ein Tor geschossen wurde oder nachdem sie das Speilfeld betreten haben. Das haben wir Jahrzente lang immer wieder gesehen und niemand hat sich jemals daran gestört. Was die Ägypter vormachten ist eigentlich genau dasselbe (Dankniederknieung). Ich hoffe, dass manche eifrige Christen ihre Fehleinschätzung bald einsehen werden. Somit finde ich die FIFA-Entscheidung richtig: Danksagung oder Dankbewegung erlaubt, jedoch gemeinsame oder einzelne Gebete allerdings verboten, für Muslime und Christen... aber bisher hat kein muslimischer Fussballer auf dem Resen gebetet, soweit mir bekannt ;)