Die Terrorgefahr ist in Deutschland knapp drei Monate vor der Bundestagswahl gestiegen. Konkrete Hinweise auf Anschläge gebe es aber nicht, sagte der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, August Hanning, am Donnerstag in Berlin. Daher bestehe derzeit kein Grund für eine "besondere Alarmstimmung". In diesem Zusammenhang berichtete das ZDF unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass eine etwa 15-köpfige Kommandoeinheit der Al- Qaida offenbar Anschläge in Westeuropa verüben wolle. Unter den Verdächtigen seien neben Arabern, Amerikanern und Tschetschenen auch vier Deutsche, hieß es. Die Sorge der Behörden sei besonders groß, weil es sich bei zwei Personen aus diesem Kreis um hochrangige Drahtzieher innerhalb Al-Qaidas handeln soll. Diese Warnmeldung vom Mai soll sich dem Bericht zufolge mit Erkenntnissen decken, wonach Deutschland Ziel eines Anschlags sein könnte.
(ddp)
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