Wöchentlicher Infotisch
Jeden Freitag, 16-19 Uhr, Mariahilferstraße/Neubaugasse, WIEN
Im Iran werden Demonstranten und Demonstrantinnen erschossen, geschlagen, verhaftet, gefoltert und ins Exil getrieben. Doch Europa und auch Österreich beschränken sich bisher auf verbale Verurteilungen des iranischen Regimes. Wäre es nicht endlich an der Zeit, einen Schlussstrich unter 30 Jahre österreichische Appeasement- und Kollaborationspolitik mit dem Regime in Teheran zu ziehen? Wäre jetzt nicht der richtige Augenblick, sich unmissverständlich an die Seite jenes Teils der iranischen Bevölkerung zu stellen, der längst nicht mehr nur gegen die Wahlfarce, sondern unter Lebensgefahr für Freiheit, Säkularismus und rechtsstaatliche Demokratie (also gegen die „Islamische Republik“) kämpft? Wäre es nicht höchste Zeit, dem Regime, das im Begriff ist, sich von einer klerikal-faschistischen Mullah-Diktatur in eine faschistische Militärdiktatur religiöser Apokalyptiker zu transformieren, zumindest mit scharfen Sanktionen Grenzen aufzuzeigen, statt es durch fortgesetzten Handel weiter am Leben zu erhalten?
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