Tuesday, October 26, 2010

Salonfähiger Hass auf Israel -- Ex-Israeli sind die neuen Superhelden in Germany: der Fall Tamar Amar-Dahl

Foto: Stafanie Schüler-Springorum
Von Dr. phil. Clemens Heni
Der Jüdische Salon am Grindel e.V. in Hamburg plant mit dem von Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum geleiteten Institut für die Geschichte der Deutschen Juden (IGDJ) am 8. Dezember 2010 eine Buchvorstellung mit Dr. Tamar Amar-Dahl über deren Dissertation zu Shimon Peres. Schüler-Springorum ist die designierte Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) und wird voraussichtlich im Frühjahr 2011 in Berlin ihren Job antreten. Die Veranstaltung mit Amar-Dahl soll zufällig auf den Tag genau zwei Jahre nach der Tagung „Feindbild Muslim – Feindbild Jude“ des ZfA stattfinden, welche „Islamophobie“ mit Antisemitismus analogisierte.
Dr. Tamar Amar-Dahl hat 2008 in München an der Ludwig-Maximilians-Universität über Shimon Peres promoviert. Sie ist eine höchst umstrittene Wissenschaftlerin und politische Aktivistin.
Seit 2009 ist sie Lehrbeauftrage an der Humboldt-Universität zu Berlin. Aus Anlass des Krieges Israels gegen die Iran-gesteuerte, antisemitische Terrortruppe Hezbollah im Libanon im Jahr 2006 hat sie ihren israelischen Pass zurück gegeben und ist jetzt Deutsche.
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