Sprechen Mitglieder der deutschen Friedensbewegung vom Nahostkonflikt, dann seltenst ohne vehement einen “gerechten Frieden” einzufordern, wie jüngst erst wieder Pax Christi:"Israelische Siedlungen in der Westbank und in Ostjerusalem sind ein Haupthindernis auf dem Weg zu einem gerechten Frieden in Nahost."
Sind dagegen keine Israelis involviert und die Lage deshalb auch unübersichtlicher, zudem alle Konfliktpräventionsmaßnahmen, die eigentlich nie stattfanden, gescheitert, ja dann schraubt man seine Ansprüche eben ein wenig herunter, so beispielsweise der Herr Bruno Schoch von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung:
“Wäre ein ‘schmutziger Frieden’ nicht auch in Syrien einem endlosen Bürgerkrieg vorzuziehen?” fragte der Friedensforscher."
Was nun ist ein schmutziger Frieden? Wenn jeden Tag nur zehn statt zwanzig Menschen im Folterkeller verschwinden?
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