Gestern kam es zu Zusammenstößen an der Universität Tel Aviv. Eine kleine Gruppe anti-israelischer, linksextremistischer und arabischer Studenten versuchte, eine "Gedenkzeromonie" zum sogenannten "Nakba-Tag", an dem die Araber das "Unglück" der israelischen Staatsgründung betrauern, zu zelebrieren. Etwa 250 zionistische Studenten, zumeist Angehörige der Studentenbewegung Im Tritzu, protestierten lautstark gegen die anti-israelische Provokation und Terrorismusverklärung. Die zionistischen Demonstranten hielten Schilder hoch auf denen u.a. stand "Als ich nach Israel kam, gab es kein `palästinensisches´ Volk" oder "Ich bin stolz, ein Israeli zu sein". Beim Anblick der israelischen Fahnen gerieten die Extremisten außer sich und es kam vereinzelt zu Handgemenge.
Am Montag schon hatte der Abgeordnete der Israel-Beiteinu-Partei, Alex Miller, in der Knesset gefordert, die Demonstration an der Universität von Tel Aviv zu verbieten: „Heute lesen sie das Trauergebet für die Gefallenen des Nakba-Tages und morgen halten sie einen Gedenktag für Nazi-Soldaten“, sagte er dazu.
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