Der Hass ist unermesslich, die Kämpfe werden immer brutaler: Im Norden Syriens haben Terroristen jetzt sogar zwei Männer in aller Öffentlichkeit gekreuzigt.
Die grausamste Terroristengruppe ISIS (Islamischer Staat im Irak und in Syrien) im Land erklärte, insgesamt seien sieben Gefangene wegen eines Angriffs auf ein ISIS-Mitglied hingerichtet worden.
Die Bilder der gekreuzigten Männer in der von ISIS kontrollierten Stadt Raqqa lassen nicht erkennen, ob und wie sie getötet wurden.
Um die Körper der beiden wurden Schilder gebunden, auf einem heißt es: „Dieser Mann hat gegen Muslime gekämpft und an dieser Stelle eine Granate geworfen.“
Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte, ISIS habe nicht zum ersten Mal einen Feind gekreuzigt. Bereits am 16. April sei ein Mann auf diese Weise hingerichtet worden. Grund: Er habe einen Moslem bestohlen.
Der Aktivist Abu Ibrahim Alrquaoui, Gründer der Gruppe „Raqqa is Being Slaughtered Silently“ („Raqqa wird ungehört geschlachtet“) sagte dem US-Sender FoxNews.com, dass die gekreuzigten Männer auf Seiten des Regimes von Präsident Baschar al-Assad gekämpft hatten. Er sei Zeuge der Exekutionen gewesen und habe die Fotos gemacht.
Die Aufnahmen zeigen, dass die Kreuze in einem leeren Brunnen aufgestellt wurden. Am Rand sitzen unbeteiligt wirkende Augenzeugen, darunter Kinder!
„Raqqa is Being Slaughtered Silently“ postete kürzlich auch ein Video bei Youtube, in dem öffentliche Hinrichtungen gezeigt werden. Kämpfer erschießen darin Männer, die auf dem Boden knien und deren Augen verbunden sind.
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