Der Bevölkerung ist kaum noch zu vermitteln, warum Neuankömmlinge, die
kriminell werden, mit Drogen dealen oder Einbrüche verüben, nicht
abgeschoben werden.
In dieser Situation wäre eine Debatte über die aktuelle Zuwanderung und
ihre Probleme dringend nötig. Sie wird nicht von der Politik geführt und
in den Medien nur ansatzweise. Stattdessen gibt es immer neue
Sprachregelungen, um von den Problemen abzulenken. Schon die Bezeichnung
Flüchtlinge für alle Zuwanderer ist manipulativ. Die meisten Menschen,
die zu uns kommen, sind nicht politisch verfolgt, also auch nicht
geflüchtet, sondern kommen angelockt durch die falschen Anreize, die
Politik und Verfassungsgericht gesetzt haben. Wenn das „Taschengeld“,
das Neuankömmlingen zusteht, höher ist als ein Monatsverdienst in der
Heimat, ist es nicht verwunderlich, wenn sich immer mehr Menschen zu uns
aufmachen. Das führt nicht nur bei uns zu Problemen, sondern auch in
den Ländern, denen die Menschen entzogen werden. Mehrere dieser Staaten
richten schon dringende Appelle an die UNO und die EU, diese Politik der
falschen Anreize zu beenden und die Ausblutung ihrer Länder zu stoppen.
Wer sind wir, dass wir glauben, diese Hilferufe überhören zu dürfen?
Inzwischen werden aus Flüchtlingen immer häufiger „Schutzsuchende“. Das
klingt noch dramatischer und hilfebedürftiger und macht aus allen, die
kritische Fragen stellen, automatisch moralisch minderwertige Monster.
Pausenlos wird die Willkommenskultur beschworen, als wäre das die Lösung
aller Probleme. Sollen wir auch die Kämpfer, die laut Ankündigung der
IS, als Flüchtlinge getarnt, zu uns geschickt werden, herzlich
willkommen heißen, ohne genauer hinsehen zu dürfen? Wenn es stimmt, dass
bereits zwischen 30- und 40 000 gewaltbereite Islamisten im Land sind,
ist es ein Verbrechen, das totzuschweigen. Oder wie wäre es mit einer
Ankommenskultur? Haben Menschen, die zu uns kommen und mit uns leben
wollen nicht die Pflicht, unsere Lebensweise zu akzeptieren?
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