Auf Schleimspur gen Ankara

Merkel rutscht ja gerade auf Schleimspur gen Ankara. Ein unwürdiges Verhalten für eine deutsche Regierungschefin - und ein fatales Zeichen gerade jetzt, wo Erdogan dabei ist, das Parlament auszuhebeln und die Demokratie endgültig zu beerdigen.
Besser wäre es, die Außengrenzen selbst zu kontrollieren. Und falls das nicht klappt, müssen eben die deutschen Landesgrenzen gesichert werden - so machen es sämtliche Länder auf diesem Planeten. Zudem muss die Zusammenarbeit mit Ditib beendet werden. Der islamisch-konservative Verband hetzt gegen Christen, Juden, Aleviten und Atheisten und gehört schon deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet. Die konservativen Verbände sorgen für vieles, nur nicht für Integration.
Zudem sollte verboten werden, dass Moscheen, Verbände und Imame aus dem Ausland finanziert werden. Islamische Länder wie Saudi-Arabien, aber auch die Türkei haben mit der Finanzierung nur das Ziel, ihr strenges Islamverständnis zu verbreiten und somit Parallelgesellschaften zu stärken. In ihnen entsteht jener Hass, der letztlich zu Terror, Gewalt und Kriminalität führt. Die immer stärker werdende salafistische Szene ist das fatale Ergebnis dieser Politik der falschen Toleranz und des Wegsehens. Predigten sind zudem auf Deutsch zu halten, radikale Moscheen gehören geschlossen, Hassprediger ausgewiesen.Das wären Maßnahmen, Faschismus und Parallelgesellschaften effektiv zu bekämpfen und einem Despoten wie Erdogan seine Grenzen aufzuzeigen. Stattdessen wird ein Schauspiel veranstaltet, das für ein Land wie Deutschland unwürdig ist und nicht zuletzt unsere Werte verramscht.
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