Das Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe in Gelsenkirchen wollte sich am „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“ (27. Januar) an der Internetaktion „I /We remember“ beteiligen, die vom „Jüdischen Weltkongress“ zum Gedenken an die Schoah initiiert wurde. Dabei zeigen Menschen aus aller Welt Solidarität mit dem Posten eines Porträtfotos, auf dem sie das Schild „I / We remember“ halten.
Daraufhin kam es bei einem nicht unbeträchtlichen Teil der Schüler zu Protesten:
„Als das Thema in den Klassen besprochen wurde, hätten einige muslimische Schüler offen gesagt, dass sie sich nicht an der Aktion beteiligen würden. Einer von ihnen hätte gesagt, dass er das Foto gern machen kann, es aber auf gar keinen Fall im Internet veröffentlicht werden dürfe. Der Schüler hatte demnach Angst, erkannt zu werden, weil er in einem Essener Bezirk mit starker islamistischer Community lebt.“Nicht nur, dass man in Deutschland heute wieder Angst haben muss, sich öffentlich gegen den Massenmord an Juden im Dritten Reich zu positionieren. Welche Dimension dieser Widerstand hat, zeigt die Zusammensetzung der Schüler: etwa 40 % haben einen Migrationshintergrund, der zum überwiegenden Teil vom Islam geprägt ist.
So verwundert es dann auch
nicht, dass einer der Studienräte am Kolleg berichtet, dass es dort
immer „immer wieder Aktionen gab, die einen antisemitischen Beigeschmack
hatten.“
Der Schulleiter scheint sich gegenüber der Zeitung eher gelassen
gegeben zu haben. Die Aktion solle ja zum Nachdenken anregen und es sei
wichtig, dass sie dann auch Kritik auslöse.„Außerdem sei es in gewissen Millieus eben gefordert, sich israelkritisch zu zeigen. Man müsse verstehen, dass Menschen sich dem Druck der Gruppe nicht entziehen und damit angreifbar machen wollen.“
Der Chef des Jüdischen Weltkongresses bemerkte zu der Aktion:
Dies gilt mit Sicherheit auch für Deutschland. Dass dies im Land des Holocaust möglich wurde, liegt zweifelsfrei an der Islamisierung dieses Landes.„Der Antisemitismus war seit 1945 nie so stark wie er heute ist.“
Diese Rückkehr des
Antisemitismus durch Islamisierung hat nicht erst mit den offenen
Grenzen Merkels begonnen, aber sie hat dadurch einen Zustand erreicht,
der kaum mehr rückgängig zu machen ist.
No comments:
Post a Comment