Österreichs Medienwelt schwieg dazu eisern: Vor wenigen
Tagen beschloss das EU-Parlament weitreichende Maßnahmen für eine neue
Einwanderungs- und „ehrgeizige Migrationspolitik“. In dem entsprechenden
Entschluss wird nicht nur die Bekämpfung des Schlepperwesens, sondern
auch die Schaffung legaler Einreisewege für Asylwerber gefordert!
Der ausführliche Forderungskatalog (hier nachzulesen) hat
es in sich: Um die illegale Einreise über das Mittelmeer zukünftig zu
unterbinden, soll die „Öffnung sicherer und legaler Wege für
Asylsuchende und potenzielle Migranten“ ermöglicht werden.
Das würde unter Umständen die endgültige Öffnung der EU-Außengrenzen
für Asylwerber bedeuten. Die Asyl-Krise von 2015 könnte damit nur ein
lauer Vorgeschmack dessen sein, was auf Österreich und Europa jetzt
zukommt, warnen Experten.
Denn das EU-Parlament fordert für Millionen potentielle Asylwerber in Asien und Afrika „die unverzügliche, konkrete und greifbare Einrichtung organisierter, sicherer und legaler Wege in die EU“.
In dem Entschluss des EU-Parlaments werden außerdem „Informationskampagnen in Drittländern“
vorgeschlagen. Im Rahmen dieser Kampagne sollen zukünftige Asylwerber
„über ihre Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit Mobilität“
informiert werden, außerdem sollen „sie vor den Risiken, die sie während
ihrer Reise erwarten könnten“ gewarnt werden.
Mit dieser Informationskampagne dürfte Afghanen und Afrikanern der
Aufbruch in die EU erst recht schmackhaft gemacht werden, erwartet sie
doch vor allem in Österreich und Deutschland eine umfangreiche
Gratis-Versorgung und Sozialhilfe. Insider beziffern die Zahl der
Afrikaner, die nach Europa wollen, auf bis zu 52 Millionen.
Zudem fordert das EU-Parlament „die nationalen Regierungen und
Parlamente auf, die strafrechtlichen Rahmen, mit denen Migration
kriminalisiert wird“, aufzuheben. Das bedeutet offenbar nichts anderes
als eine endgültige Aufgabe nationalstaatlicher Grenzsouveränität. Zudem
sollen in den Ursprungs- und Transitländern humanitäre Visa gestellt
werden – womit das Parlament zugleich einen aktuellen Entschluss des Europäischen Gerichtshofs, demzufolge es keine Pflicht zur Erteilung humanitäter Visa gibt, mutmaßlich ignoriert.
Der oberösterreichische EU-Abgeordnete Josef Weidenholzer, zugleich
Vizepräsident der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament, ist einer
der wesentlichen Unterstützer des parlamentarischen Beschlusses. Er fordert:
„Wir müssen endlich humanitäre Korridore schaffen, um den Menschen zu
helfen und Schleppern den Wind aus den Segeln zu nehmen.“Ob sich damit die bereits jetzt viele europäische Staaten massiv
belastende Masseneinwanderung mindestens beschränken lässt, darf
bezweifelt werden. Asyl-Experten bewerten die Wahrscheinlichkeit als
sehr hoch, dass damit noch mehr Anreize für Asylwerber geschaffen werden.
https://www.wochenblick.at/unverzueglich-eu-will-nun-legale-einreise-von-asylwerbern-ermoeglichen/
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