Der Schrecken des Attentats im Supermarkt Leclerc in Seyne-sur-Mer sitzt noch in den Knochen, da ereignete sich in Frankreich bereits der nächste Angriff. Bei beiden verweist das Motiv auf den Islam, doch die Behörden scheinen das zu ignorieren.
Eine 24jährige Muslimin, die bei der Polizei bereits wegen anderer Gewaltdelikte aktenkundig war, betrat am Sonntag mit schwarzem Umhang bekleidet und verhüllt den Supermarkt und schrie „Allahu akbar: Ihr seid alles Ungläubige!“. Dann rammte sie das mitgeführte Messer einer Kundin in die Brust und stach damit einer Verkäuferin ins Auge.
Ob wegen des Wahns namens politische Korrektheit oder ob aus völliger Verkennung der islamischen Realität, jedenfalls ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft das Attentat sofort in die Rubrik Einzelfall durch geistig Gestörten ein. Die Vorgehensweise kommt bekannt vor. Die amtliche Vorgabe scheint zu lauten: Deeskalation um jeden Preis und kein Zusammenhang mit dem Islam herstellen.
Dagegen spricht jedoch die Dynamik der Tat und das gebrauchte Vokabular der Attentäterin. Nichts scheint dem Zufall überlassen worden zu sein. Die Ermittlungen gehen unterdessen weiter, weil viele Punkte des Vorfalls laut Ermittler noch „unklar“ seien.
Inzwischen mußten die Presseagenturen bereits die nächste Gewalttat mit islamischem Hintergrund melden. Die schnelle Abfolge der Attentate zeigt, daß die Einzelfallthese ein behördliches und mediales Konstrukt ist, um der politischen Wirklichkeit nicht ins Auge sehen zu müssen und mehr noch, um die Bevölkerung davon abzuhalten, die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Wenige Stunden nach dem Angriff auf den Supermarkt trat ein 29jähriger Muslim in den Nachtstunden auf gestern mit derselben Dynamik auf. Um 1.50 Uhr früh versuchte er zwei Beamte der Polizei von Nizza anzugreifen. Auch er war mit einem Messer bewaffnet, und auch er schrie den Opfern entgegen: „Ihr seid Ungläubige, ich werde euch töten“.
https://www.katholisches.info/2018/06/sie-schrien-allahu-akbar-zwei-angriffe/
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