Grefrath/Essen (idea) – Unseriöse Personen nutzen die Betroffenheit um das Verschwinden des elfjährigen Mirco aus Grefrath bei Krefeld offenbar dazu, um daraus Kapital zu schlagen.
Das berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Essen). Der Sohn einer christlichen Familie wird seit vier Wochen vermisst. Dem Bericht zufolge werde auf verschiedenen Internetplattformen das Verschwinden des Jungen beklagt. Gleichzeitig würden Internetnutzer unter Namen wie „Muslimtube“, „Islam In Regensburg“ oder „Islam the way to Allah“ für die nach ihrer Sicht wahre Religion – den Islam – werben. In einem Video appellieren beispielsweise Anhänger des umstrittenen Vereins „Einladung zum Paradies“ an die Zuschauer, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Gleichzeitig rufen sie dazu auf, sich dem Islam zuzuwenden. Laut dem Verfassungsschutz verfolgt der Verein verfassungsfeindliche Ziele.
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