Die Gefahr, dass in Italien fundamentalistische Anschläge verübt werden könnten sei konkret, warnte Innenminister Angelino Alfano am Dienstag in einer Rede vor dem Parlament.48 Mitglieder der radikalislamischen Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS), die in Syrien und im Irak wütet, seien in Italien rekrutiert worden. „Zwei von ihnen haben einen italienischen Pass“, berichtete Alfano.
„Der fundamentalistische Terrorismus ist eine präzedenzlose Herausforderung für die globale Sicherheit. Die IS-Miliz verfügt über Ressourcen, wie sie bisher keine terroristische Organisation hatte“, kommentierte Alfano. Die Regierung Renzi sei bestrebt, die Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land zu erhöhen.
stol.it
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