Das Jobcenter in Essen hat einem islamistischen Terrorverdächtigen eine
eigene Wohnung finanziert. Zusätzlich zu den Mietkosten trug die
öffentliche Hand Erstausstattung, Renovierung und Kaution, sagte eine
Mitarbeiterin des Jobcenters als Zeugin im Düsseldorfer
Oberlandesgericht aus. Der Bezieher der Leistungen, Tayfun S., hatte
argumentiert, dass ihm eine eigene Wohnung zustehe, weil er daheim
ständig Streit mit seinem Vater habe. Der 24-Jährige ist einer von vier
Angeklagten im Prozess um geplante islamistische Terroranschläge im
Rheinland.
welt
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