Das Bundeskriminalamt veröffentlicht in ihrer Studie „Kriminalität im
Kontext von Zuwanderung“ aktuelle Zahlen. Dabei zeigt sich, dass
Zuwanderer derzeit etwa 800 registrierte Straftaten pro Tag verüben.
Besonders hoch am kriminellen Geschehen ist der Anteil von
Staatsangehörigen aus den Maghreb-Staaten. Hier Auszüge der Studie im
Originalwortlaut:
Von Januar bis September 2016 wurden 214.600 Fälle im
Zusammenhang mit versuchten und vollendeten Straftaten registriert, bei
denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger erfasst wurde. (…)
Die deliktischen Schwerpunkte bei den durch Zuwanderer
begangenen Straftaten lagen im Bereich der Vermögens- und
Fälschungsdelikte, der Diebstahlsdelikte sowie der Rohheitsdelikte und
Straftaten gegen die persönliche Freiheit.
Innerhalb der Vermögens- und Fälschungsdelikte handelte es
sich vorrangig um Fälle von Beförderungserschleichung (60 %). Im Bereich
der Diebstahlsdelikte dominierte der Ladendiebstahl (64 %). Bei den
Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit handelte
es sich überwiegend um Körperverletzungsdelikte (79 %).
(…)
Der Anteil von Staatsangehörigen aus den Maghreb Staaten sowie aus
Georgien an der Gruppe der Tatverdächtigen war sehr viel höher als ihr
Anteil an der Gruppe der Zuwanderer. Die deliktischen Schwerpunkte lagen
bei diesen Tatverdächtigen im Bereich der Diebstahlsdelikte, gefolgt
von Vermögens- und Fälschungsdelikten.
Der Anteil von Staatsangehörigen aus der Balkan-Region an
der Gruppe der Tatverdächtigen war deutlich höher als ihr Anteil an der
Gruppe der Zuwanderer. Die deliktischen Schwerpunkte lagen auch bei
diesen Tatverdächtigen im Bereich der Diebstahlsdelikte, gefolgt von
Vermögens- und Fälschungsdelikten.
Dasselbe Bild zeigte sich bei Staatsangehörigen aus den
afrikanischen Staaten Gambia, Nigeria und Somalia: Auch deren Anteil an
der Gruppe der Tatverdächtigen war deutlich höher als ihr Anteil an der
Gruppe der Zuwanderer. Die deliktischen Schwerpunkte lagen bei den
Tatverdächtigen aus diesen Staaten im Bereich der Rohheitsdelikte und
Straftaten gegen die persönliche Freiheit sowie im Bereich der
Vermögens- und Fälschungsdelikte.
(…)
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 wurden 366
Fälle von Straftaten gegen das Leben registriert, bei denen mindestens
ein Zuwanderer als Opfer oder Täter beteiligt war. Hiervon blieben 318
Fälle im Versuchsstadium. In 278 Fällen – und somit einem Großteil der
Taten – waren ausschließlich Zuwanderer beteiligt, d. h. sowohl als
Täter als auch als Opfer.In 52 Fällen waren deutsche Staatsangehörige
involviert (12x als Täter, 37x als Opfer, 3x sowohl auf Täter- als auch
auf Opferseite). Vier Taten, in denen Deutsche Opfer waren, wurden
vollendet. 79% der Tatverdächtigen waren Zuwanderer aus den betrachteten
Hauptherkunftsstaaten. In 38 % der Fälle lag der Tatort in einer
Erstaufnahmeeinrichtung/Sammelunterkunft.
(…)
Die Hinweiszahlen zu sich in Deutschland aufhaltenden
mutmaßlichen (aktiven bzw. ehemaligen) Kämpfern bzw.
Angehörigen/Unterstützern/Sympathisanten terrosristischer Organisationen
im Ausland bzw. „islamistisch-motivierten Kriegsverbrechern“ stiegen
weiterhin an.
Quelle
http://www.theeuropean.de/the-european/11672-kriminalitaet-von-migranten
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