Saturday, April 08, 2017

Red-Bull Gründer Mateschitz rechnet mit Asylwahn und Politik ab

 
Vor dreißig Jahren gründete Dietrich Mateschitz die Marke „Red Bull“. Heute ist er der reichste Mann Österreichs. In einem Aufsehen erregenden Interview mit der „Kleinen Zeitung“ stellt er klar, was er an der Politik verabscheut und gibt „Willkommens-Rufern“ und politisch Korrekten ordentlich Gas.
Auf dieses Interview haben alle gewartet, die seit Monaten die politisch mutige und unangepasste Berichterstattung von ServusTV erfreut mitverfolgt haben. Dietrich Mateschitz spricht Klartext und appelliert an die Menschen, sich die Wahrheit sagen zu trauen.Im Interview mit der Kleinen Zeitung vom Samstag, 8. April, spricht Mateschitz neben seiner Erfolgsgeschichte als „Red Bull“-Gründer, Formel-1-Investor und ServusTV-Eigentümer über die „Destabilisierung Europas“ und die „Einzigartigkeit unserer Vielfalt, der Individualität, der verschiedenen Kulturen, Sprachen“. Und er benennt mutig jene, die diese Vielfalt bedrohen würden: „Wenn einer der höchsten Beamten in Brüssel sagt, dass Staaten mit Monokulturen von der Landkarte ausradiert gehören, dann mache hoffentlich nicht nur ich mir Sorgen. Aber es scheint schon so, dass sich niemand mehr die Wahrheit zu sagen traut, auch wenn jeder weiß, dass es die Wahrheit ist.“Im Interview erklärt er, dass er viele Probleme auf Europa zukommen sieht. Auf die Frage, wer die Schuld für die politische Misere trägt, sagt er: „Die Politik, die sich in politischer Correctness ergeht, und eine selbst ernannte sogenannte intellektuelle Elite, bei der man bei bestem Willen weder einen wesentlichen wirtschaftspolitischen noch einen kulturpolitischen Beitrag für unser Land erkennen kann.“ Selbst bezeichnet er sich im Gespräch als Humanist und sagt: „Ich bin jemand, der sich grundsätzlich jedem Meinungsdiktat widersetzt. Egal woher es kommt. Auch wenn man sich damit sofort in alle Richtungen verdächtig macht: In Amerika wird man als Kommunist abgestempelt, in Europa als Verschwörungstheoretiker oder Rechtspopulist.“Die „Nichtbewältigung der Flüchtlingswelle“ benennt er als typisches Beispiel für das Versagen der Politik. Man hätte die Grenzen rechtzeitig schließen müssen, so wie es Orban in Ungarn getan hat. Die „Scheinheiligkeit“ in der Politik habe viel kaputt gemacht: „Ich rede darüber, dass keiner von denen, die „Willkommen“ oder „Wir schaffen das“ gerufen haben, sein Gästezimmer frei gemacht oder in seinem Garten ein Zelt stehen hat, in dem fünf Auswanderer wohnen können. Oder über die Grüne, die sich mit der Limousine mit dem zusammenklappbaren Fahrrad hinter das Parlament fahren lässt, dort aussteigt und die letzten Meter zum Hohen Haus radelt.“Auch kündigt Mateschitz ein neues Medienprojekt an. Es soll bald eine „multimediale Rechercheplattform“ als Antwort „auf die wuchernde Misstrauenskultur“ geben. Führend mit an Bord: ServusTV-Moderator Michael Fleischhacker und Politberater Niko Alm. Finanziert wird das neue Projekt über die Privatstiftung „Quo Vadis Veritas“. Die Plattform soll von Red Bull und Servus TV unabhängig agieren.
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