Friday, December 29, 2017

Was bringt 2018? GroKo und so - ein Ausblick

Gerade, wenn sie nicht funktioniert, zeigt sich, dass Demokratie eine tolle Sache ist: 48 % aller Wahlberechtigten wünschen sich, Frau Dr. Merkel keine weiteren vier Jahre lang als Bundeskanzlerin ertragen zu müssen. Warum nur so wenige?

von Ramiro Fulano

Wenn die GroKo der schwarzroten Einheitspartei so weitermacht, wie bisher, wird es ihr nicht schwerfallen, ihre absolute Mehrheit spätestens bis zur nächsten Bundestagswahl zu verlieren: Aktuell sind umfragetechnisch geschönte 33 % für die CDU/CSU, 19 % für die SPD – da stellt sich die Frage, ob die GroKo wirklich noch die Mehrheit in diesem Land repräsentiert.

Am wenigsten gemerkt hat man von seinem Dilemma natürlich in der CDU: 75 % ihrer Wählerinnen und Wähler meinen, Stasi-Angie wäre das Beste seit geschnittenem Brot. Aber in der Merkel-Sekte war man noch nie für besondere Intelligenz bekannt.

In der Union will man anscheinend bis heute nicht wahrhaben, dass ihre große Vorsitzende noch immer mit dem Kampfauftrag der Arbeiterklasse unterwegs ist. Genau so, wie sie von der Stasi auf den Rest der Menschheit losgelassen wurde: Zerstören Sie die CDU! Und obwohl das Plansoll schon fast erfüllt ist, wünschen sich ihre Wählerinnen und Wähler mehr desgleichen.

Das sollte man vor folgendem Hintergrund sehen, meine Damen und Herren: Während die Union jahrzehntelang die Absenkung der Leistungsniveaus und des Lebensstandards predigte und in der Öffentlichkeit am liebsten die angeblich ach so leeren Taschen von Vater Staat vorführte, tauchten im Jahr 2016 plötzlich 25 Milliarden Euro im Bundeshaushalt auf, die es vorher angeblich nicht gegeben hat.  

Von dem Geld, das in „Willkommenskultur“ gesteckt wird, ließe sich so manche Steuersenkung und Rentenerhöhung bezahlen, liebe Union.

Stattdessen wird Geld, das dem Staat nicht gehört, sondern welches er für seine Einwohner bloß verwaltet, mit vollen Händen rausgeschmissen. Und zwar nur, weil man sich im linksalternativen Milieu, wo die CDU sowieso kein Bein an die Erde bekommt, mal wieder so richtig doppelplusgut fühlen will.

Selbstverständlich auf Kosten Dritter, denn eigenes Geld hat man dort nicht.

Wie die Ökopathen und Sozialkleptokraten es mit ihrem angeblich ach so hochwertigen Gewissen vereinbaren können, den Ursprungsländern der „Refugees“ all die Bereicherung vorzuenthalten, die nun in Form von „Akademikern“ und „Fachkräften“ nach Deutschland strömt um „Unsere Rente!“ zu finanzieren und uns im Altersheim den Po abzuwischen, ist mir nicht ganz klar.

Apropos: In Syrien ist – vor allem dank des bösen Herrn Putin – inzwischen wieder Frieden, liebe Osterärsche. Und man kann in Damaskus oder Mosul lustigere Weihnachtstage verbringen, als hinter den Bausteinen der Willkommenskultur (umgangssprachlich: Merkel-Lego).

Aber es ist natürlich echt total spießig und rassistisch von den Deutschinnen und Deutschen, am Leben bleiben zu wollen. Nicht wahr, liebe Flüchtlingshelfer?

Solange die Sozialkleptokraten und die Merkel-Sekte mit der „Willkommenskultur“ einen Vorwand haben, den Leuten ins Portemonnaie zu fassen und Geld auszugeben, das ihnen nicht gehört, werden sie das machen.

Schließlich müssen all die Arbeitsplätze in der Erwachsenenbildung finanziert werden - sonst werden noch mehr linksalternative Akademikerinnen jederlei Geschlechts arbeitslos.

Es wäre nur schön, wenn jene Leute, die ihr Leben lang in die Kasse des Vertrauens eingezahlt haben, am Ende ihres Lebens auch noch etwas davon hätten. Natürlich sind Rentenrinnen und Rentner langweilig und sterben bald, liebes progressives Milieu. Aber dass man alt wird, kann schließlich jedem mal passieren. Sogar Frau KGE und dem Ötzi.
Es wäre all dies zu tolerieren, wenn es dem Willen der Mehrheit entspräche. Aber das tut es nicht: Die Bundestagswahl 2017 war vieles, nur ein Kampfauftrag für mehr desgleichen war sie ganz sicher nicht.

Sie war ein deutliches Votum für einen deutlichen Kurswechsel. Und zwar für jene Art von Mitte-Rechts Politik, die mit den Sozis nicht so machen ist.

Das Große KO kann also nur funktionieren, wenn die Union sich inhaltlich noch mehr an die deutsche Sozialkleptokratie annähert – die Quittung dafür wird dann in vier Jahren fällig. Aber erstens können Politiker nicht soweit denken und zweitens wird man sich bei Union und SPD auf die Dummheit und Vergesslichkeit seiner Wählerinnen und Wähler auch in Zukunft verlassen.

Denn für alles andere hätte man auch gar nicht die „richtigen“ Antworten.
Diese politische Zwickmühle wird in den nächsten Jahren unter sich zunehmend verschärfenden Bedingungen zuschnappen:

Der Brüsseler Beamtendiktatur stehen dank Brexit harte Zeiten ins Haus: Zehn Milliarden Euro pro Jahr werden ab 2019 fehlen. Dieser Betrag wird durch Steuererhöhungen finanziert werden, sonst müssten die Europathen den Gürtel enger schnallen. Dabei ist „Mehr EU“ bereits jetzt ein Luxus, den man sich kaum noch leisten kann - geschweige denn leisten möchte.

Der intransigente Kurs der deutschen Übergangsregierung hat in den Brexit-Verhandlungen dafür gesorgt, dass der Absatz im drittgrößten Exportmarkt der deutschen Autoindustrie bereits um 10 % eingebrochen ist. Das sind Arbeitsplätze, die auf dem Altar von Krisen-Angies „Mehr EU“ geopfert wurden.

Mit ihrer Unterstützung antidemokratischer, repressiver und brutaler Eingriffe in die andauernde Katalonien-Krise hat die Brüsseler Beamtendiktatur ihr bereits zuvor nur fadenscheiniges demokratisches Standing vollständig verspielt.
Im Südosten der EU bleiben die politischen Konflikte um die gescheiterte „Willkommenskultur“ des Merkel-Regimes ungelöst. Unter seiner neuen Regierung nähert Österreich sich der Visegrad-Gruppe an.

Der wirtschaftsfreundliche Kurs der Trump-Regierung wird in den nächsten Jahren deutliche Standortnachteile für die VEB Deutschland sowie die EUdSSR bewirken. Aber bereits jetzt lässt sich durch den Umzug in die USA ein Drittel der Unternehmenssteuer sparen. Eure Exportartikel müssten also nicht so teuer sein, liebe deutsche Industrie!
Ob sie es wahrhaben möchte, oder nicht: Die GroKo wird in den nächsten Jahren in einer Sackgasse stecken. Und all das nur, weil die offizielle Politik partout nicht einsehen möchte, dass die Zeiten sich geändert haben und die Epoche der faulen GroKo-Kompromisse nie wiederkommt.

PS: Oder war es vielleicht doch nicht so eine gute Idee, fünf Millionen Euro aus dem Etat des Bundesumweltministeriums in den Wahlkampf von Frau Clinton zu investieren, liebe CDU?

https://haolam.de/artikel_32087.html


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