Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache hat die Forderung seines freiheitlichen Parteikollegen Johann Gudenus unterstützt, wonach es in Zukunft ein Ausgangsverbot für Asylbewerber geben soll. „Das nennt sich dann Hausordnung und nicht Ausgangsverbot. Aber ja, es wäre vernünftig, in einer Hausordnung klar und deutlich festzulegen, dass es den Herrschaften ab 20.00 Uhr nicht mehr möglich sein soll, da einfach ein und aus zu gehen“, erklärte der Regierungspolitiker gegenüber Oe24.tv.„Wir wissen, dass einige Gruppen, etwa Afghanen, mit viel Gewalt agieren. Messerstechereien und Gewalt gegen Frauen haben zugenommen – da hat man eine Verantwortung“, sagte Strache in dem Interview.
Auch der niederösterreichische Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) habe „nicht zu Unrecht gesagt, dass das nicht nur brave Kinder sind, sondern Jugendliche, die auffällig geworden sind und wo da und dort auch Straftaten zu befürchten sind“.Kritik an dem Vorschlag gibt es hingegen von der Opposition. Die NEOS etwa orten darin einen „menschenverachtenden Vorschlag, der Menschen ohne rechtliche Grundlage die Freiheit entzieht“.
https://www.unsertirol24.com/2018/12/15/ausgehverbot-fuer-asylwerber-wird-diskutiert/
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