Friday, August 28, 2009

Bochum und immer wieder Bochum: Der heimliche Orientalismus des Landgerichts

Jihad Watch Deutschland hatte schon das Vergnügen von einer ehemaligen Staatsanwältin des Bochumer Landgerichts angeklagt zu werden. Und auch sonst beherbergt dieses Haus nicht gerade Feinde des Islams und, wie ich vermute, Freunde der Juden.
Jetzt wieder ein Urteil, so ganz nach dem Geschmack der "Religion des Friedens".Die WAZ meldet:
Nach dem umstrittenen Urteil gegen einen 38-jährigen Familienvater aus Bochum, der seine damals 17-jährige Tochter missbraucht und geschwängert hatte (wir berichteten), geht die Staatsanwaltschaft in Revision. Sie hatte am vorigen Dienstag vor dem Landgericht drei Jahre Haft gefordert. Die Richter hatten aber zwei Jahre Haft auf Bewährung und eine Sexualtherapie verhängt. Zur Begründung hieß es unter anderem, dass die junge Frau (heute 19) keine Gefängnisstrafe für ihren Vater haben wollte. Außerdem wurde befürchtet, dass, wenn der Vater im Gefängnis säße und folglich nicht zu Hause sei, in der Verwandschaft herauskommen könnte, was passiert sei. Der Täter, ein kurdischer Türke, hatte laut Gericht im Prozess gesagt, dass in seinem Kulturkreis Frauen, die ein Kind vor der Ehe erwarten, als „beschmutzt” und „nicht mehr tragbar für die Familie” gelten. Offenbar hatte das Gericht Sorgen, dass das Opfer bei einer Haftstrafe familiären Repressalien ausgesetzt wird.
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