Türkiyemspor-Präsident wirft unterdessen der Staatsanwaltschaft Neuruppin Rassismus vor. Aber warum eigentlich ? Ist dies nicht eigentlich das typische Verhalten der türkischen Spieler und Fans ?
Nach der Beschimpfung von türkisch-stämmigen Fußballspielern durch Jugendliche in Lindow hat Bürgermeister Wolfgang Schwericke (SPD) einen rechtsextremen Hintergrund für den Streit ausgeschlossen. Er kenne die verwickelten Jugendlichen aus dem Ort und wisse, dass sie keinen Kontakt zur Neonaziszene hätten, sagte Schwericke dem RBB-Sender Fritz.
Die einheimischen Jugendlichen sollen die Jugendmannschaft des Berliner Fußballklubs Türkiyemspor am Dienstag ausländerfeindlich beschimpft und den Hitlergruß gezeigt haben. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatten beide Gruppen Schlagwerkzeuge dabei und benutzten diese auch. Jeweils ein Jugendlicher erlitt Verletzungen. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Türkiyemspor-Präsident wirft unterdessen der Staatsanwaltschaft Neuruppin Rassismus vor, wie der Radiosender weiter berichtete. Die Ermittlungen seien einseitig, sagte Vereinspräsident Celal Bingöl dem Sender und betonte: "Ich werfe der Staatsanwaltschaft vor, rassistische Meinungen zu unterstützen." Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt laut Radio Fritz nach der Schlägerei sowohl gegen die Lindower als auch gegen die Berliner Jugendlichen. Oberstaatsanwältin Lolita Lodenkämper sagte dem Sender, die Fußballspieler seien von den Jugendlichen aus Lindow fremdenfeindlich beschimpft worden. Zugleich hätten die türkisch-stämmigen Sportler die Lindower Jugendlichen unter anderem "als deutsche Nutten" und "deutsche Schweine" beschimpft.
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