Friday, May 06, 2016

Welche Republik? Unterwerfung, Misstrauen und unbeantwortete Fragen

Über die Jahre haben wir beobachten können, wie geduldig und hartnäckig der Islam – langsam und fast unmerklich aus dem Schatten tretend – an die Türen klopft.  Ist erst mal der Fuß in ein liberales demokratischen System gesetzt, lässt er sich nicht mehr aus der Tür entfernen, fordert immer dringlicher Einlass, je größer die Gemeinde wird, die sich hinter ihm versammelt und immer mehr Druck macht, je weniger Gegendruck entsteht, je mehr das Fördern über das Fordern gestellt wird. Aldi nahm 2015 die Flüssigseife “Ombia – 1001 Nacht” aus den Regalen, weil darauf eine Moschee abgebildet war, die nicht auf einen Gebrauchsgegenstand passe, der auch noch in Toilettennähe stehen könnte. Kürzlich wurden im Rathaus Köpenick zwei Aktbilder einer Fotoausstellung abgehängt. Begründung: Täglich gingen Menschen mit Migrationshintergrund über die Flure zu den Amtsstuben und könnten daran Anstoß nehmen. Anfang des Jahres hatte man schon anlässlich des Besuchs des iranischen Präsidenten Ruhani im Vatikan nackte Statuen – also  Kunstschätze ! –  potthäßlich eingekastelt. Salopp drückt es ein Rechtsanwalt bei seinem Rat für Türkei-Touristen aus: “Einfach mal die Klappe halten.” An weiteren Beispielen dieser Art besteht kein Mangel.
Das Vertrauen in die etablierten Parteien ist besonders seit Beginn der Flüchtlingskrise deutlich geschwunden. Die Kirchen verzeichnen Austritte. Viele Bürger sind besser informiert denn je zuvor und durchschauen die ewig gleichen floskelhaften Versprechen der Politik: Die Versprechen, dass wir unseren Facharbeitermangel beheben, unsere Überalterung lindern und unsere Renten sichern könnten. Bei der Kritik geht es nicht um das Asylrecht, das die Mehrheit der Bürger nicht in Zweifel zieht. Es geht um die Vermischung der Begriffe Asylant, Flüchtling und Einwanderer. Diese Unterscheidung wird nämlich vermieden. Man benutzt die Begriffe synonym; in letzter Zeit sind es zunehmend nur noch “Einwanderer”, die kommen.
Es muss misstrauisch machen, wie viel vor uns verborgen wird, wie wenig wir z.B. über die Zustände in den Flüchtlingsheimen aufgeklärt werden, sondern auf gelegentliche Aussagen von Gewerkschaftsvertretern der Polizei, auf Internetvideos, unter der Hand weiter gegebene Berichte von Heimleitern, Sicherheitskräften, Ehrenamtlichen u. ä. angewiesen sind. Selten wird über die Verfolgung von Christen in den Unterkünften berichtet. Der Berliner Pfarrer Gottfried Martens schickt Hilferufe an Heimleiter und bittet um Schutz seiner christlichen Mitglieder. (“Die Welt”). “Fast alle haben große Probleme in ihren Heimen”, sagt Martens. “Streng gläubige Muslime vermitteln dort die Ansicht: Wo wir sind, herrscht die Scharia, herrscht unser Gesetz.” In der Küche dürfen Christen ihre Speisen nicht zubereiten. Wer nicht fünfmal am Tag in Richtung Mekka betet, wird gemobbt.” Den Pfarrer beschäftigt die Frage, ob sich diese Flüchtlinge in Zukunft in diesem Land verstecken müssen. Ein mutiger Christ, denn die großen Kirchen machen das Versteckspiel mit und wollen solche Vorkommnisse um Himmels willen nicht an die große Glocke gehängt haben.
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