Über die Jahre haben wir beobachten können, wie geduldig und hartnäckig
der Islam – langsam und fast unmerklich aus dem Schatten tretend – an
die Türen klopft. Ist erst mal der Fuß in ein liberales demokratischen
System gesetzt, lässt er sich nicht mehr aus der Tür entfernen, fordert
immer dringlicher Einlass, je größer die Gemeinde wird, die sich hinter
ihm versammelt und immer mehr Druck macht, je weniger Gegendruck entsteht, je mehr das Fördern über das Fordern gestellt wird. Aldi nahm 2015 die Flüssigseife “Ombia – 1001 Nacht”
aus den Regalen, weil darauf eine Moschee abgebildet war, die nicht auf
einen Gebrauchsgegenstand passe, der auch noch in Toilettennähe stehen
könnte. Kürzlich wurden im Rathaus Köpenick
zwei Aktbilder einer Fotoausstellung abgehängt. Begründung: Täglich
gingen Menschen mit Migrationshintergrund über die Flure zu den
Amtsstuben und könnten daran Anstoß nehmen. Anfang des Jahres hatte man
schon anlässlich des Besuchs des iranischen Präsidenten Ruhani im Vatikan nackte Statuen – also Kunstschätze ! – potthäßlich eingekastelt. Salopp drückt es ein Rechtsanwalt bei seinem Rat für Türkei-Touristen aus: “Einfach mal die Klappe halten.” An weiteren Beispielen dieser Art besteht kein Mangel.”
Das Vertrauen in die etablierten Parteien ist besonders seit Beginn
der Flüchtlingskrise deutlich geschwunden. Die Kirchen verzeichnen
Austritte. Viele Bürger sind besser informiert denn je zuvor und
durchschauen die ewig gleichen floskelhaften Versprechen der Politik:
Die Versprechen, dass wir unseren Facharbeitermangel beheben, unsere
Überalterung lindern und unsere Renten sichern könnten. Bei der Kritik
geht es nicht um das Asylrecht, das die Mehrheit der Bürger nicht in
Zweifel zieht. Es geht um die Vermischung der Begriffe Asylant,
Flüchtling und Einwanderer. Diese Unterscheidung wird nämlich vermieden.
Man benutzt die Begriffe synonym; in letzter Zeit sind es zunehmend nur
noch “Einwanderer”, die kommen.
Es muss misstrauisch machen, wie viel vor uns verborgen wird, wie
wenig wir z.B. über die Zustände in den Flüchtlingsheimen aufgeklärt
werden, sondern auf gelegentliche Aussagen von Gewerkschaftsvertretern
der Polizei, auf Internetvideos, unter der Hand weiter gegebene Berichte
von Heimleitern, Sicherheitskräften, Ehrenamtlichen u. ä. angewiesen
sind. Selten wird über die Verfolgung von Christen in
den Unterkünften berichtet. Der Berliner Pfarrer Gottfried Martens
schickt Hilferufe an Heimleiter und bittet um Schutz seiner christlichen
Mitglieder. (“Die Welt”). “Fast alle haben große Probleme in ihren
Heimen”, sagt Martens. “Streng gläubige Muslime vermitteln dort die
Ansicht: Wo wir sind, herrscht die Scharia, herrscht unser Gesetz.” In
der Küche dürfen Christen ihre Speisen nicht zubereiten. Wer nicht
fünfmal am Tag in Richtung Mekka betet, wird gemobbt.” Den Pfarrer
beschäftigt die Frage, ob sich diese Flüchtlinge in Zukunft in diesem
Land verstecken müssen. Ein mutiger Christ, denn die großen Kirchen
machen das Versteckspiel mit und wollen solche Vorkommnisse um Himmels
willen nicht an die große Glocke gehängt haben.
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