Wir leben in einer schnellebigen Zeit. Kaum ist Weihnachten vorbei, haben wir die christlichen Feiertage schon wieder vergessen. Dabei hat sich beim letzten Weihnachtsfest - unmerklich - vieles verändert. Früher kam am 6. Dezember der Nikolaus in den Kindergarten und verteilte Geschenke. In immer mehr europäischen Kindergärten wurde dieser alte Brauch inzwischen abgeschafft, weil sich muslimische Kinder dadurch beleidigt und ausgegrenzt fühlen könnten. Und in immer mehr Schulen gibt es aus dem gleichen Grund keine Weihnachtsfeiern mehr. Es gibt viele solche Beispiele. Niemand scheint sich daran zu stören, wenn wir in vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Islam immer mehr Teile unseres christlich-jüdischen Wertesystems aufgeben. Niemand protestierte auch, als am 4. Oktober 2006 in der französischen Stadt Lyon muslimische Schüler eine Drittklässlerin auf dem Schulhof zu steinigen versuchten, weil sie zu Beginn des Ramadan auf dem Schulhof ein Pausenbrot gegessen hatte. Diese Entwicklung mag jeder für sich selbst innerlich bewerten. Wichtig ist jedoch, dass solche täglichen Vorkommnisse in Europa bekannt und eben nicht verschwiegen werden. Dazu möchte ein neuer Verein einen Beitrag leisten. Der Verein "Pax Europa" will über alle Parteigrenzen hinweg über diese Entwicklung berichten. Er will Journalisten den Rücken stärken, die über den Islam in Europa berichten. Und er wird dafür eintreten, die freiheitlich-demokratische Grundordnung der europäischen Staaten aufrecht zu erhalten und nicht zugunsten der angeblichen "Andersartigkeit" von Muslimen Stück für Stück einzuschränken. Über die Internet-Seite http://www.akte-islam.de/ wendet sich der Verein schon jetzt täglich mit neuen Nachrichten aus der Welt der uns umgebenden Muslime, die alle durch die Originalquellen belegt werden, an die Öffentlichkei. Der Verein duldet zugleich keine Polemik gegen den Islam. Und er duldet keine Ausländerfeindlichkeit. Auch wird er jeden auch nur ansatzweisen Versuch, den Verein von Rechts-oder anderen Extremisten zu unterwandern, abwehren. All jene, die zur Vereinsgründung zusammen gefunden haben, eint der Wunsch, einer künftigen Generation von Europäern ein demokratisches Gemeinwesen zu hinterlassen und auf Versuche, die demokratischen Rechtsstaaten zu islamisieren, hinzuweisen. Pax Europa ist keine politische Partei und steht auch keiner Partei nahe. Er unterstützt ausdrücklich das Existenzrecht Israels. Er ist konfessionell nicht gebunden. Alle Gründungsmitglieeder eint die Auffassung, dass Europa christlich-jüdische Wurzeln und Werte hat, die es zu bewahren gilt. "die jüdische"
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