Die Liebe von CDU und einigen Pfaffen zu den Islamofaschos bleibt ungebrochen
Die CDU-Fraktion im saarländischen Landtag fordert in der Debatte über die Rolle des Islam ein größeres Selbstbewusstein der nicht-islamischen Gesellschaft. Toleranz sei gut, dürfe aber keine Einbahnstraße sein, sagte Fraktionschef Jürgen Schreier am Donnerstag nach einer Fraktionsklausurtagung in Tholey.
Auch der Abtprimas der Benediktiner, Notker Wolf, forderte als Gastredner bei der Tagung, man müsse erst einmal lernen, miteinander zu reden, um zu gegenseitiger Achtung zu kommen. "Dabei müssen aber auch wir unsere Rechte einklagen", betonte Wolf.
In der Diskussion um den Neubau von Moscheen in Deutschland verwies Schreier auf die Religionsfreiheit. Allerdings stelle sich die Frage, ob Moscheen unbedingt direkt neben einer katholischen oder einer evangelischen Kirche entstehen müssten.
Die CDU-Fraktion trifft sich traditionell zum Jahresbeginn in der Benediktinerabtei in Tholey zu einer Klausurtagung. Dabei geht es laut Schreier darum, außerhalb des politischen Tagesgeschäftes grundsätzliche Fragen zu diskutieren.
ddp/jwd
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