Es gibt im Hebräischen ein Sprichwort "Im lo im koach, as im moach" [etwa: Wenn es mit der Gewalt nicht klappt, dann sollte man es mit dem Verstand versuchen]. Mit der Gewalt hat es bekanntlich nicht geklappt, deshalb hat die arabische Autonomie es auf ihre Weise mit dem Verstand versucht: in einem 5-Seitigen "Gutachten" von engagierten Islam-Gelehrten wird die Westmauer des Zweiten Tempels [Klagemauer, Foto] zur "Westmauer der Al Aksa Moschee" erklärt. Wenn man sich nur in etwa die gegenwärtige Beschaffenheit des Tempelbergs vorstellt, kommt man sogar ohne elementare Geschichtskenntnisse aus, um zum Schluss zu kommen, welch abartige Lüge die Behauptung ist, welchen Angriff auf das Judentum sie darstellt, und welche Strafe des Allmächtigen Israels sie nach sich ziehen wird. Die kulturelle Delegitimationskampagne gegen Israel hat in diesem Irrsinn ihren Höhepunkt erreicht. Selbst der wirbelsäulenlose israelische Premierminister hat sich am Abend zur Erklärung durchgerungen, dass diese neue Aktion, Israel von seinem Allerheiligsten zu trennen, "ernsthafte Zweifel an der Friedensabsicht der PA aufkommen lässt", berichtet Arutz 7. Dabei bestehen aber vor allem Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit von Netanjahu selbst, der sich immer noch für berechtigt hält, mit der politischen Missgeburt im Weissen Haus über das Heilige Land Handel zu führen.
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