Wie das Online-Magazin queer.de heute berichtete, hat die Vollversammlung eine neue Resolution gegen ungerechtfertigte Exekutionen verabschiedet. In einer Abstimmung vor Verabschiedung der Resolution sprachen sich jedoch 79 Staaten dafür aus, dass die Todesstrafe für homosexuelle Menschen zukünftig nicht mehr ausdrücklich verurteilt wird.
Lediglich 70 Staaten plädierten für die Beibehaltung dieses in vorherigen Resolutionen stets ausdrücklich verankerten Schutzes von Menschen, deren geschlechtliche Identität nicht heterosexuell ist.
Laut queer.de beantragten Marokko und Mali, dass der Begriff „sexuelle Orientierung“ aus dem Resolutionstext entfernt wird. Gegen den ausdrücklichen Schutz von homosexuellen Menschen sprachen sich vor allem islamische oder andere autoritäre Regime aus, darunter Russland und Kasachstan. Die Interseite queer.de veröffentlichte eine Liste der Staaten, die für eine Änderung des Resolutionstextes gestimmt haben.
wissenrockt.de
No comments:
Post a Comment