Der Sportschütze, der in Wilflingen seinen Nachbarn getötet hat, muss für zwölf Jahre ins Gefängnis. Das Gericht erkannte auf heimtückischen Mord. Im sozialen Netzwerk wird das Urteil eher als zu gering erachtet. Auch die Ramadan-Diskussion geht dort weiter.
Kaum wurde das Urteil der Ersten Schwurgerichtskammer am Dienstagmorgen publik, bildeten sich soziale Netzwerke wie Facebook ihr eigenes Urteil: "viel zu wenig", "der gehört für immer weg" oder "den hätte man länger wegsperren sollen", lauteten die Kommentare auf der Facebook-Seite Schwarzwälder Bote Rottweil. Auch die vor Tagen aufgrund eines anderen Gerichtsurteils aufkeimende Islam-Debatte wird weiter begossen. Ein Nutzer meint: "Der Gutachter, der den Mörder als nicht voll schuldfähig attestierte, aufgrund Ramadan, gehört gleich mit! Egal wie wenig man gegessen oder getrunken hat, es ist das letzte, einen Familienvater so mutwillig aus dem Leben zu reißen! Einfach nur schrecklich..." Oder: "Die Beachtung der Vorschriften des Ramadans werden Angeklagten zugute gehalten."
schwarzwaelder-bote
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