Buschkowsky berichtet über kriminellen Araber-Clans, die in Neukölln ganze Straßenzüge kontrollieren. Er erzählt von Schulkindern in der fünften Klasse mit allenfalls rudimentären Deutsch-Kenntnissen, er schildert Tristesse und Perspektivlosigkeit im Hartz-IV-Milieu. Und: Er regt sich auf. Über Denkfaulheit und Sprachverbote in der Integrationsdebatte, über die Wirklichkeitsferne der etablierten Politik, nicht zuletzt die seiner eigenen Partei, der SPD...
Eindringlich warnt der langjährige Bezirksbürgermeister vor dem Vordringen des gut organisierten Islamismus in der Migranten-Community seines Stadtteils. Buschkowsky erzählt, dass morgens vor den Schulen Islamisten Flugblätter an Mädchen verteilen. "Man fordert sie auf, keine Kleidung der Nichtmusliminnen zu tragen, Hosen wie die Männer. Keine Kleidung, bei der man mehr sieht als Gesicht und Hände. Auch in der Begegnung der Menschen spielt plötzlich eine Rolle, warum die Tochter kein Kopftuch trägt, welche Moschee jemand besucht und dass die Tochter vom Turnen, Schwimmen, Biologieunterricht und der Klassenfahrt ferngehalten werden soll."
Den Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" - vom früheren Bundespräsidenten Christian Wulff in die Welt gesetzt, von Kanzlerin Angela Merkel unlängst wiederholt - findet Buschkowsky "so was von falsch". Er schiebt hinterher: "Der Beitrag des Islam zu Reformation, Aufklärung und zum Humanismus ist mir nicht präsent, sorry."
stern
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