Dass die Quote nicht unbedingt die hellsten Köpfe in
Spitzenpositionen bringt, beweist dieser Tage die Generalsekretärin der
SPD, Yasmin Fahimi, mit einem Eintrag zum Thema Mindestlohn auf ihrer
facebook-Seite. Dieser lautet wie folgt:
Der Mindestlohn ist eine historische Leistung, die lassen wir uns
nicht kaputt machen. Vor allem nicht durch absurde Argumente. Wer es als
Arbeitgeber nicht schafft, einen Stundenzettel ordentlich auszufüllen,
ist entweder ein Gauner – oder schlichtweg zu doof. Das einzige, was
mich an der aktuellen Diskussion freut: Jedem ist jetzt klar, wem
Deutschland den Mindestlohn zu verdanken hat: der SPD.
Stundenzettel werden nie vom Arbeitgeber, sondern immer vom Arbeitnehmer
selbst ausgefüllt. Es ist nicht so, dass Arbeitgeber morgens am Eingang
ihres Betriebes solange persönlich herumstehen, bis sie die
Ankunftszeit auch noch des trödeligsten Arbeitnehmers in einem
Stundenzettel vermerkt haben.
Abends tun sie dies in der Regel ebenfalls nicht. In der heutigen,
digitalisierten Arbeitswelt sind Stundenzettel ohnehin eher die
Ausnahme. Man bedient sich eines sogenannten Zeiterfassungssystems,
welches vom Arbeitnehmer am Computer befüllt wird. Yasmin Fahimi, die
selbst niemals persönliche Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln
durfte, kann dies aber nicht wissen.
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