Mehr als 20 Männer mit Migrationshintergrund haben nach Polizeiangaben in einem Kieler Shopping-Center drei Mädchen verfolgt. Der Vorfall ereignete sich am frühen Donnerstagabend in der Nähe des Hauptbahnhofs im "Sophienhof", wie die Polizei am Freitag berichtete. Zunächst hätten zwei Afghanen die Mädchen im Alter von 15, 16 und 17 Jahren beobachtet, verfolgt und mit Mobiltelefonen gefilmt. Wie die "Kieler Nachrichten" berichten, sollen die Männer die Daten später mit ihren Smartphones versendet haben.
Nach und nach stieg die Zahl der Männer, die die Mädchen belästigten, auf 20 bis 30. Nach erstem Ermittlungsstand kam es im Gegensatz zu den Silvesterattacken in Hamburg und Köln zu keinen körperlichen Übergriffen, wie es hieß. Die beiden 19 und 26 Jahre alten Afghanen und zwei weitere Verdächtige wurden vorläufig festgenommen, nachdem sie gegen Polizisten Widerstand geleistet hatten. In dem Einkaufszentrum und auf dem Weg ins Polizeirevier wehrten sich die Festgenommenen vehement gegen die Beamten. Es kam laut Polizei zu massiven Beleidigungen, Bedrohungen und Körperverletzungen. Die als Haupttäter geltenden beiden Afghanen wohnen in Kiel. Sie kamen in Polizeigewahrsam. Die anderen beiden Festgenommenen wurden nach Feststellung ihrer Identität wieder entlassen. Bei der medizinischen Untersuchung war auch der Polizeiarzt bedroht und beleidigt worden.
welt.de
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