Der wegen Mordes an seiner ehemaligen Freundin Mia (15) vor Gericht stehende Asylwerber Abdul D. aus Afghanistan rastet während der Aussagen der Mutter des Mädchens völlig aus. Das berichtet Bild. Der laut eines Gutachtens, 20-jährige Abdul D. sitzt seit Mitte Juli auf der Anklagebank der Jugendkammer. Es geht um den Mord an seiner damals 15-jährigen Exfreundin, welche er laut Anklage im Dezember 2017 mit einem Messerstich mitten ins Herz getötet haben soll.Nach Bild-Informationen hat Mias Mutter am vergangenen Freitag vor Gericht ausgesagt. Sie sprach von den schwersten Stunden ihres Lebens: „Erst als sie Mia in der Klinik leblos und völlig entstellt gesehen habe, wäre ihr klar geworden, dass ihr einziges Kind tot sei“, zitiert Bild. Die Mutter habe im Rahmen ihrer Aussage, welche sie ganz in sich zusammengekauert, „fast in Trance“ vorgenommen hat, erzählt, wie sie ihrer toten Tochter das Gesicht gestreichelt habe, „wie kalt sich das Mädchen angefühlt hat“ und dass sie später mit ihrer Babydecke beigesetzt wurde. Währenddessen, so ein Ermittler, sei Abdul D. bereits auf der Anklagebank hin und her gerutscht. Dann sei er plötzlich aufgesprungen, habe gebrüllt: „Ich will hier sofort raus!“ Zwei Vollzugsbeamte sollen daraufhin versucht haben, ihn festzuhalten.Bild berichtet, dass der Angeklagte um sich schlug, einen Beamten anspuckte und ihn als „Drecksbulle“ beleidigte. „Dann soll er ihm an die Gurgel gesprungen sein und ihn gewürgt haben“, schreibt Bild. Bei dem Gerangel wurde der Beamte an Arm und Hand schwer verletzt. Der wild tobende Abdul D. konnte erst durch den Einsatz von mehreren Sicherheitsbeamten gebändigt werden und mit Hand- und Fußfesseln abgeführt werden.
https://www.unsertirol24.com/2018/08/20/moerder-von-mia-wuergt-justizbeamten-im-gerichtssaal/
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