Monday, March 01, 2010

Mina Ahadi: "Kein Moslem nennt mich rassistisch"

Ahadi: Österreich ist ein Beispiel dafür, was herauskommt, wenn man gar nichts tut. Wenn man so tut, als ob es keine Probleme gäbe, landet man dort, wo Österreich heute steht. Und dann passiert folgendes: Entweder die Islamisten setzen sich durch, oder die Rechtsextremisten.
derStandard.at: Wer trägt hier die Verantwortung?
Ahadi: Die Politik und die Multikulti-Bewegung. Bisher hieß es: "Die Ausländer sind alle nett, die haben eine andere Kultur und das geht uns nichts an, wenn sie zuhause die Frauen schlagen." Wir sagen: Stopp, es ist genug. Wenn heute Mädchen in Wien keinen Freund haben dürfen, wenn Mädchen ein Kopftuch tragen müssen, dann haben wir ein Problem. Und da kritisiere ich am schärfsten die Intellektuellen: Diejenigen, die erklären, sie seien Humanisten, Atheisten und was auch immer: Alle haben bis jetzt geschwiegen.
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