Nach der Wiedervereinigung der Hauptstadt vor 42 Jahren verfolgt Israel in Jerusalem die "Politik der einen Stadt": die jüdischen und arabischen Einwohner der Stadt sollen friedlich nebeneinander koexistieren können: ebenso, wie es den Arabern gestattet ist, im Westen zu wohnen und Häuser zu bauen, so ist es auch den Juden möglich, im Osten zu wohnen. Zusätzlich gibt es Viertel, in denen nie Araber gewohnt hatten, wie etwa Ramat Schlomo im NORDEN Jerusalems, das sich plötzlich im Mittelpunkt der Weltpolitik wiederfindet. In den dichtbesiedelten arabischen Vierteln meidet es Israel grösstenteils, Bauvorhaben zu realisieren, obwohl rein rechtlich nichts dagegen spricht. "Illegale" Bauten, also Häuser, die ohne die staatliche Baugenehmigung errichtet wurden, werden abgerissen - auch das betrifft, sowohl, leider, jüdische Häuser in Judäa und Samaria, wie auch arabische Häuser in Jerusalem und im restlichen Israel, wobei die israelischen Behörden und Polizei eine besondere Innbrunst bei der Zerstörung jüdischer Häuser zeigt.Diese seit Jahrzehnten etablierte Praxis will das sog. Nahost-Quartett unter Führung von US-Präsident Hussein zerstören. "Die Weltmächte" wollen kein vereintes Jerusalem, wo Juden und Araber "side by side" [Bush] friedlich miteinander leben. Überall rufen sie zur Aussöhnung und Vereinigung - hier wollen sie teilen. Und zwar nach dem ethnischen Prinzip: sie fordern eine ethnische Säuberung des Ostens Jerusalems von seinen jüdischen Bewohnern mit dem Ziel, das judenbereinigte "Ost-Jerusalem" abzuspalten und zur Hauptstadt des palästinensischen Staatsgebildes zu machen.
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