Tuesday, March 09, 2010

Nach Nazi-Gruß durch SPD-Politiker, Homophobie bei der SPD: Sozialdemokraten werden immer muslimischer !

Die SPD steckt voller reflexhafter Homophobie...Schon am Abend der Bundestagswahl war aus dem nordrhein-westfälischen SPD-Landesverband voller Inbrunst zu hören, einen Schwulen wolle man nicht als Bundesaußenminister. Nun konnte die Parteivorsitzendenaustauschpartei nicht durchsetzen, dass der Bundesminister des Auswärtigen nicht schwul sein darf, allerdings hat sie, in Gestalt ihrer Generalsekretärin Andrea Nahles, einen anderen Plan entwickelt: Fernab einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Politik der Bundesregierung, das besorgt derweil die CSU, will Nahles, dass schwule Minister, so viele gibt’s davon im Moment noch nicht, nicht mehr auf Dienstreisen von ihren Lebenspartnern begleitet werden dürfen.
Solange weibliche Minister von ihren Ehemänner und männliche Minister von ihren Ehefrauen, und wenn es die siebenunddreißigste ist, begleitet werden, ist die SPD-Welt in Ordnung – in schöner heteronormativer Ordnung – und niemand von den Genossen interessiert sich dafür, was die mitreisenden Ehemänner und -frauen während und am Ort der Dienstreise treiben. Aber wehe eine schwuler Minister nimmt seinen Mann mit! Nein, das geht nicht. Das kann ja alles nur in krimineller Absicht geschehen.
Reflexhaftes Verhalten ist der SPD übrigens nicht fremd. Dieser Tage machte mit Matthias Will ein führendes Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion mit dem sogenannten Hitlergruß auf sich aufmerksam. Was diesen Reflex ausgelöst hat, weiß ich nicht. Versehentlich wird es nicht passiert sein, so etwas hat man üblicherweise eingeübt. Interessanter ist vielmehr, dass sich die SPD reflexhaft nicht von diesem Genossen und seinem Verhalten distanziert...
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stevenmilverton.com

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