Teheran (idea) – Zwei iranische Christinnen, die seit fünf Monaten in Teheran in Haft sitzen, sind bei einem Verhör gedrängt worden, ihrem Glauben abzuschwören.
Die 27-jährige Maryam Rostampour und die 30-jährige Marzieh Amirizadeh hätten sich jedoch weiter zu Jesus bekannt, berichtet das Hilfswerk Elam (Godalming/Südengland), das sich für Christen im Iran einsetzt. Nach seinen Angaben droht den Frauen eine Anklage wegen „Abfalls vom Islam“. Nach dem islamischen Religionsgesetz, der Scharia, kann der Religionswechsel von Muslimen mit dem Tode bestraft werden. Im Iran können Männer, die vom Islam abgefallen sind, hingerichtet und Frauen lebenslang inhaftiert sowie täglich ausgepeitscht werden. Bei dem Verhör am 9. August im Revolutionsgericht von Teheran wurden Rostampour und Amirizadeh laut Elam aufgefordert, dem christlichen Glauben mündlich und schriftlich abzuschwören. Sie hätten jedoch geantwortet: „Wir lieben Jesus. ... Wir werden unseren Glauben nicht verleugnen.“ Die Frauen wurden daraufhin in das berüchtigte Evin-Gefängnis am Stadtrand von Teheran zurückgebracht, wo vor allem politische Gefangene eingesperrt sind.
Im Mai hatten die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea Rostampour und Amirizadeh als „Gefangene des Monats“ benannt und zur Unterstützung für sie aufgerufen. Bisher wurde ihnen vorgeworfen, die Staatssicherheit gefährdet, an illegalen religiösen Versammlungen teilgenommen und Bibeln verteilt zu haben. Die Christinnen teilen sich eine Gefängniszelle mit 27 weiteren weiblichen Häftlingen. Die beiden Frauen sollen unter fieberhaften Infektionen, Rückenerkrankungen und Kopfschmerzen leiden. Von den 68 Millionen Einwohnern des Iran sind 99 Prozent Muslime. Die Zahl der Muslime, die zum christlichen Glauben übergetreten sind, wird auf bis zu 250.000 geschätzt. Daneben gibt es bis zu 150.000 meist orthodoxe armenische und assyrische Christen.
Die 27-jährige Maryam Rostampour und die 30-jährige Marzieh Amirizadeh hätten sich jedoch weiter zu Jesus bekannt, berichtet das Hilfswerk Elam (Godalming/Südengland), das sich für Christen im Iran einsetzt. Nach seinen Angaben droht den Frauen eine Anklage wegen „Abfalls vom Islam“. Nach dem islamischen Religionsgesetz, der Scharia, kann der Religionswechsel von Muslimen mit dem Tode bestraft werden. Im Iran können Männer, die vom Islam abgefallen sind, hingerichtet und Frauen lebenslang inhaftiert sowie täglich ausgepeitscht werden. Bei dem Verhör am 9. August im Revolutionsgericht von Teheran wurden Rostampour und Amirizadeh laut Elam aufgefordert, dem christlichen Glauben mündlich und schriftlich abzuschwören. Sie hätten jedoch geantwortet: „Wir lieben Jesus. ... Wir werden unseren Glauben nicht verleugnen.“ Die Frauen wurden daraufhin in das berüchtigte Evin-Gefängnis am Stadtrand von Teheran zurückgebracht, wo vor allem politische Gefangene eingesperrt sind.
Im Mai hatten die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea Rostampour und Amirizadeh als „Gefangene des Monats“ benannt und zur Unterstützung für sie aufgerufen. Bisher wurde ihnen vorgeworfen, die Staatssicherheit gefährdet, an illegalen religiösen Versammlungen teilgenommen und Bibeln verteilt zu haben. Die Christinnen teilen sich eine Gefängniszelle mit 27 weiteren weiblichen Häftlingen. Die beiden Frauen sollen unter fieberhaften Infektionen, Rückenerkrankungen und Kopfschmerzen leiden. Von den 68 Millionen Einwohnern des Iran sind 99 Prozent Muslime. Die Zahl der Muslime, die zum christlichen Glauben übergetreten sind, wird auf bis zu 250.000 geschätzt. Daneben gibt es bis zu 150.000 meist orthodoxe armenische und assyrische Christen.
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