Sunday, August 15, 2010

Irische Künstler kündigen kulturellen Boykott Israels an

DUBLIN – Mehr als 150 irische Künstler und Intellektuelle haben am Samstag erklärt Israel zu boykottieren und zwar solange bis Israel aufhöre, die Menschenrechte der Palästinenser zu missbrauchen.
Die Künstler hätten eine Erklärung unterzeichnet in der sie sich verpflichten, solange nicht in Israel aufzutreten, bis Israels Regierung sich im Einklang mit dem Völkerrecht und den universellen Menschenrechten befände.
Im Gespräch mit der Irish Times, sagte der Chef der irischen Palestine Solidarity Campaign (IPSC) Raymond Dean, dass sich die Künstler an diese Verpflichtung halten müssen, ob sie es wollen oder nicht. “Man kann die israelische Regierung hierdurch zwar nicht wirklich festnageln … aber zumindest kann man ein Ende der Besetzung Palästinas; den Stopp der Siedlungspolitik und Israel zu Verhandlungen mit den Palästinensern zwingen”, sagte Dean.
Dean sieht sich in seiner Aussage bestärkt, da mehr und mehr Künstler wie Elvis Costello, The Pixies, Jill Scott Heron, Santana, und The Klaxons ihre Shows in Israel abgesagt haben. Er sieht hierin eine Reaktion auf die israelische Aktion gegen die sog. Gaza-Flottille im Mai diesen Jahres, bei der 9 militante Islamisten getötet wurden.
Erst im vergangenen Monat kündigte das britische Electronica-Duo Leftfield eine Annulierung ihrer Israel-Tour im August an, als Begründung wurden Probleme mit der Produktion genannt.
Inzwischen veröffentlichte das Duo auf ihrer offiziellen Facebook-Seite ein Schreiben, in dem sie von der Organisation IPSC, zum Boycott Israels aufgeforderte wurden, “Ihre geplante Konzerttournee in Israel in diesem Sommer, auf unbestimmte Zeit zu verschieben.” In dem Brief, der gescannt auf der und Onlineseite vorliegt, erklärte die IPSC, dass in Anbetracht des tödlichen Überfalles der Israelis auf die Gaza-Flottille im Mai, die Musiker aufgefordert werden, durch Annullierung der Show eine Haltung des protestes gegen Israels Aktionen einzunehmen”. “Heute in Israel aufzutreten, bedeutet ein Überschreiten der internationalen Streiksolidarität,” heisst es in dem Brief und, dass “Ihr Besuch Israels hier als ein Vertrauensvotum in die Unterdrückungspolitik Israels ausgelegt werden wird.”
Wie man unschwer erkennen kann, schrecken die linkspolitischen Scharfmacher der “Ireland Palestine Solidarity Campaign (IPSC)” nicht einmal mehr vor Drohungen-, Nötigung- und Erpressung gegen international Künstler zurück. Und von der europäischen “Gutmenschenfraktion”, wird dieses kriminell Vorgehen ”stillschweigend” geduldet!
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eip-news

3 comments:

IGD/ZMD-Ikhwanis Verbieten said...

"Irische Künstler kündigen kulturellen Boykott Israels an".
Ja, und im Gegenzug fordert die Hamas, was 'Yes we can"-übers wasser-gehen-OBAMA schon als "diplomatische Vorleistung" bedingungsdlos geliefert hat, sie IHRE Moschee dort und anderswo einfach zu bauen hätten.

Diese einfache Pflicchtfeststellung sozusagen gipfelt in einer nicht weniger fundamentalen 'Grundwahrheit' über die sogenannten Islamischen Staaten, womit wir im Kern geradezu dieser theo-ethnischen Säuberung dieses Islams angelandet sind:

"Die Hamas repräsentiert die breite Mehrheit der Arabischen und Islamischen Welt - speziell das Islamische Lager"

Wo sie recht hat, hat sie recht, die Hamas!

N Y POST online schreibt:

"We have to build everywhere," said Mahmoud al-Zahar, a co-founder of Hamas and the organization's chief on the Gaza Strip.

"In every area we have, [as] Muslim[s], we have to pray, and this mosque is the only site of prayer," he said on "Aaron Klein Investigative Radio" on WABC.

"We have to build the mosque, as you are allowed to build the church and Israelis are building their holy places."
'WE HAVE TO PRAY': Imam Feisal Abdul Rauf (inset) got support from Hamas co-founder Mahmoud al-Zahar (above left, with Gaza political leader Ismail Haniyeh), who spoke on WABC Radio yesterday in favor of Rauf's proposal to build an Islamic center in this downtown location two blocks from Ground Zero.
AP
'WE HAVE TO PRAY': Imam Feisal Abdul Rauf (inset) got support from Hamas co-founder Mahmoud al-Zahar (above left, with Gaza political leader Ismail Haniyeh), who spoke on WABC Radio yesterday in favor of Rauf's proposal to build an Islamic center in this downtown location two blocks from Ground Zero.

Hamas, he added, "is representing the vast majority of the Arabic and Islamic world -- especially the Islamic side."

Read more: http://www.nypost.com/p/news/local/hamas_nod_for_gz_mosque_cSohH9eha8sNZMTDz0VVPI?CMP=OTC-rss&FEEDNAME=#ixzz0wlepXAlI

IGD/ZMD-Ikhwanis Verbieten said...

Ja, und im Gegenzug fordert die Hamas, was 'Yes we can"-übers wasser-gehen-OBAMA schon als "diplomatische Vorleistung" bedingungslos geliefert hat, dass sie IHRE Moschee dort und anderswo einfach zu bauen hätten.

IGD/ZMD-Ikhwanis Verbieten said...

Wo also, hat die Hamas unbedingt, und nach Obama sogar bedingungslos, zu bauen?
Ja, nicht nur in Ireland, nicht nur im pop pussy-pussy-bussi-bussi-bussines, nein, direkt on ground zero!