Scheint mir ein neuer feministischer Offenbarungseid zu sein:
Scharfe Kritik am christlichen Frauenbild haben Feministinnen auf einer Veranstaltung des Kulturhauptstadtjahrs RUHR.2010 geübt.
Sie stand unter dem Thema „Frauen und Religionskritik – eine humanistische Freiheitsübung“. Das Christentum sei frauenverachtend und unmenschlich, sagte die Erziehungswissenschaftlerin Fiona Lorenz (Trier) auf der vom Literaturbüro Ruhr und der atheistischen Giordano Bruno Stiftung veranstalteten Podiumsdiskussion in Duisburg. Lorenz behauptete, dass die Frau in der Bibel immer nur als „Heilige oder als Hure“ beschrieben werde. Einmal gefallen würde die Frau von Gott „gnadenlos abgestraft“. Evangelikale in den USA und Südamerika bezeichnete Lorenz als fundamentalistisch. Die Situation in Deutschland werde dagegen durch ein „weichgespültes Christentum“ bestimmt, das „mit der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte kompatibel“ sei. Dennoch sei die Kirche nicht zeitgemäß, da sie sich auf Regeln und Gesetzen gründe, die von „primitiven patriarchalischen Hirtenvölkern“ stammten. Lorenz sprach sich gegen jede Form von Religion aus: „Religion ist eine Art Krücke – ich brauche diese Krücke nicht.“ Auch die Philosophin und Germanistin Marit Rullmann (Gelsenkirchen) vertrat die Ansicht, dass „die Frauenunterdrückung im Christentum eine lange Tradition“ habe: In der Bibel „sind wir absolut minderwertig, weil wir ja kein Ebenbild Gottes sind“. Damit Fürsorge, Mitleid und Gewaltlosigkeit in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert bekämen, sei es notwendig, die Gottesbilder der monotheistischen Religionen zu überwinden und die „Symbolkraft der Göttinnen“ wiederzuentdecken.
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1 comment:
Mit Voodoo-Hexenzaubertricks endlich zur totalen Emanzipation der Frau "vorgestoßen": echt mal vom Urschleim her "begründet", aus der Macht jenes EWIGEN Lunarprinzips , etc pp und eben mit solcherart "Zauberruten" ÄLTESTER WEIBERWEISHEITEN sich ZUM ENDKAMPF einen "theoretischen" Vitzliputzi-Herrschaftspimmel herbei WIXEND, mit dem sie noch islamische Ünterdrückung der Frau vor der christlichen in Schutz nehmen können. Die realen Unfreiheiten der Menschen wie der Weiber fallen dann ganz systematisch durch die Maschen dieser "Fundamentalkritik".
Wenn das nicht Dialektik ist, EINE, DIE DORT LANDET WO SIE je schon ihr HERKOMMEN HAT, BEIM SCHLEIMEN, und auf allerhöchster Vollendung ja Finalisierung sozusagen, dann hat es halt noch nie eine Geschichte der Menschinnen- wie der Mensch-heit gegeben, basta.
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