Zuerst wurde das Bild des Schweden Paul Hansen zum Siegerbild des World Press Photo Contest 2013 gekürt. Das Bild löste eine Verleumdungskampagne gegen Israel aus.
Kommentiert wurde das Bild weltweit in der Presse, Zeugnis zu sein für die grausamen israelischen Raketenangriffe auf Gaza im November 2012. Die Kommentarspalten waren entsprechend voll mit negativen Äußerungen gegen Israel.
Die beiden Kinder und ihr Vater seien einem israelischen Angriff am19. November gegen 19:30 zum Opfer gefallen. Seitens der IDF gab es keinerlei Berichte über diesen Angriff.
Human Rights Watch gibt zwar in seinem Bericht zu, keine entsprechende Munition gefunden zu haben, beschuldigt aber trotzdem und ganz klar Israel. Höchst unnötigerweise ist auf der HRW Seite auch ein schauerliches Video über die Auffindung der toten Kinder zu sehen.
Antiisraelische Propaganda in bekannter Weise.
Seit dem 3. Mai werden die prämierten Bilder im Folium/Sihlcity in Zürich ausgestellt.
Die Eröffnungsrede wurde von Herrn Dr. Arnold Hottinger gehalten. Hottinger war in seinen besten Jahren Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, unter anderem in Kairo, Beirut und Nikosia. Heute schreibt er im online Journal21, vorzugsweise über das Land, das er von allen Ländern der Levante am wenigsten verstanden hat, und, wie ich vermute hasst, über Israel.
Er nutzt, und wie ich denke von den Veranstaltern wohlgeplant, auch prompt die Bühne, die ihm geboten wird, um gegen Israel zu vorzugehen.
Er bietet sich neuerdings als Experte in Sachen Israel – Palästina an, beantwortet sogar die Frage, worin der Konflikt begründet ist und wie er weitergehen wird. Doch am Ende hat auch er keine befriedigende Lösung zur Hand, und ergeht sich lieber noch ein wenig in seinen allzu bekannten und falschen Plattitüden. Er spricht vom Bombardierungskrieg Israels gegen Gaza im Jahr 2011 (sic!), bezeichnet Gaza als eine von Israel hermetisch verschlossene Enklave, die zu den am dichtesten besiedelten Gebieten weltweit gehört.
O si tacuisses!
Israel wehrte sich im November 2012 gegen das nicht mehr zu akzeptierende Ausmaß des Beschusses mit Raketen und Mörsergranaten aus Gaza. Selbst während dieser Zeit und unter Beschuss brachten tagtäglich 40-60 Tönner LKWs Lebensmittel, Baumaterial etc. nach Gaza. Auch unter Beschuss wurden Kranke zur Behandlung in israelische Krankenhäuser gebracht.
Hottinger wohnt nun in einer kleinen Gemeinde in der Schweiz, da verschiebt sich der Blinkwinkel schon manchmal, aber eine Bevölkerungsdichte von 4.000 p/Km2 als sehr dicht besiedelt zu bezeichnen, hieße zB den Münchnern jede Lebensqualität abzusprechen. Da liegt sie nämlich noch ein wenig höher!
Von Esther Scheiner
Redaktion Israel-Nachrichten
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