Die Nachricht ist alarmierend: Al Kaida plant nach
Medieninformationen Terroranschläge auf Flugzeuge in Europa – vor
Weihnachten soll es zum Aufsehen erregenden Knall kommen.
Sicherheitsbehörden in Deutschland wiegeln ab, sprechen aber von einer
hohen Bedrohungslage.
Die Katastrophe blieb aus, weil der Sprengsatz
nicht zündete. Sonst wären Weihnachten 2009 wohl 289 Menschen bei einem
Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Dem jungen Nigerianer Umar Farouk
Abdulmutallab war es gelungen, unbemerkt eine Bombe an Bord eines Fluges
von Amsterdam nach Detroit zu schmuggeln – in seiner Unterhose, warum
Abdulmutallab später den Namen „Unterhosenbomber“ erhielt. Sein Motiv:
Hass auf US-Amerikaner.
Nun drohen offenbar wieder Terroranschläge auf Passagierflugzeuge, allerdings nicht (nur) in den USA, sondern in Europa. Die britische Zeitung „Express“ berichtet unter Berufung auf Informanten, Terroristen von Al Kaida planten, noch vor Weihnachten fünf Flieger in die Luft zu sprengen, die europäische Metropolen ansteuern. Um welche Städte es sich konkret handelt, ist unbekannt.
Die Bedrohung sei so real, dass die Regierung bereits erwogen habe, Handgepäck an Bord zu verbieten. Und noch immer nicht vom Tisch sei die Überlegung, Mobiltelefone und andere elektronische Apparate zu verbieten.
Ein Sicherheitszuständiger eines Flughafens wird mit den Worten zitiert: „Man sagte uns, dass bei einem Aufsehen erregenden Schlag vor Weihnachten fünf Flugzeuge getroffen werden sollen.“ Und: „Die Gefahr ist noch immer real.“ Die Verhandlungen auf Regierungsebene dauerten an. Handgepäck zu verbieten, sei die stärkste Waffe gegen Bombenanschläge, allerdings sei dies sehr schwierig umzusetzen.
Seit zwei Monaten sind die Pläne der Zeitung zufolge bekannt. Jüngst erst warnte die britische Regierung, ein Terrorschlag sei wegen heimkehrenden IS-Kämpfern aus Irak und Syrien „fast unvermeidlich“.
Wie groß ist die Terrorgefahr in Deutschland? Zählt Berlin zu den europäischen Metropolen, die Terroristen ins Visier genommen haben?
Sicherheitsbehörden in Deutschland äußerten sich auf Anfrage nicht konkret zu dem „Express“-Artikel und entsprechenden Gefahren – etwa für Berlin als größte Metropole in Deutschland.Man stehe europaweit mit Behörden Diensten im Austausch, bei der Bewertung der Bedrohungslage würden viele unterschiedliche Informationen berücksichtigt, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums zu FOCUS Online. Die Bedrohungslage hierzulande sei hoch – unabhängig von der Vorweihnachtszeit. Konkrete Hinweise auf Anschlägspläne seien allerdings nicht bekannt. Weder für Flieger, Flughäfen noch für Weihnachtsmärkte. Entsprechend äußerte sich eine Sprecherin des BKA: "Deutschland liegt weiterhin im Zielspektrum des islamistischen Terrorismus, insofern besteht eine abstrakt hohe Gefahr."
focus.de
Nun drohen offenbar wieder Terroranschläge auf Passagierflugzeuge, allerdings nicht (nur) in den USA, sondern in Europa. Die britische Zeitung „Express“ berichtet unter Berufung auf Informanten, Terroristen von Al Kaida planten, noch vor Weihnachten fünf Flieger in die Luft zu sprengen, die europäische Metropolen ansteuern. Um welche Städte es sich konkret handelt, ist unbekannt.
Die Bedrohung sei so real, dass die Regierung bereits erwogen habe, Handgepäck an Bord zu verbieten. Und noch immer nicht vom Tisch sei die Überlegung, Mobiltelefone und andere elektronische Apparate zu verbieten.
Ein Sicherheitszuständiger eines Flughafens wird mit den Worten zitiert: „Man sagte uns, dass bei einem Aufsehen erregenden Schlag vor Weihnachten fünf Flugzeuge getroffen werden sollen.“ Und: „Die Gefahr ist noch immer real.“ Die Verhandlungen auf Regierungsebene dauerten an. Handgepäck zu verbieten, sei die stärkste Waffe gegen Bombenanschläge, allerdings sei dies sehr schwierig umzusetzen.
Seit zwei Monaten sind die Pläne der Zeitung zufolge bekannt. Jüngst erst warnte die britische Regierung, ein Terrorschlag sei wegen heimkehrenden IS-Kämpfern aus Irak und Syrien „fast unvermeidlich“.
Wie groß ist die Terrorgefahr in Deutschland? Zählt Berlin zu den europäischen Metropolen, die Terroristen ins Visier genommen haben?
Sicherheitsbehörden in Deutschland äußerten sich auf Anfrage nicht konkret zu dem „Express“-Artikel und entsprechenden Gefahren – etwa für Berlin als größte Metropole in Deutschland.Man stehe europaweit mit Behörden Diensten im Austausch, bei der Bewertung der Bedrohungslage würden viele unterschiedliche Informationen berücksichtigt, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums zu FOCUS Online. Die Bedrohungslage hierzulande sei hoch – unabhängig von der Vorweihnachtszeit. Konkrete Hinweise auf Anschlägspläne seien allerdings nicht bekannt. Weder für Flieger, Flughäfen noch für Weihnachtsmärkte. Entsprechend äußerte sich eine Sprecherin des BKA: "Deutschland liegt weiterhin im Zielspektrum des islamistischen Terrorismus, insofern besteht eine abstrakt hohe Gefahr."
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