Monday, December 22, 2014

Mit "Allahu Akbar"-Rufen: Muslim rast absichtlich in elf Menschen

In der französischen Stadt Dijon hat ein Mann am Sonntagabend sein Auto unter "Allahu Akbar" (Allah ist groß) -Rufen in Fußgängergruppen gesteuert und dabei elf Menschen zum Teil schwer verletzt. Wie aus Ermittlerkreisen weiter verlautete, ist der Autofahrer wahrscheinlich geistig verwirrt. Er werde in einem psychiatrischen Krankenhaus behandelt, hieß es. Polizeiangaben zufolge fuhr der 30-jährige Mann an fünf verschiedenen Stellen im Zentrum von Dijon in Gruppen von Passanten. Die zwei Schwerverletzten sind außer Lebensgefahr. Die Polizei nahm den Mann fest. Bereits am Samstag hatten Polizisten einen Mann erschossen, der in der Nähe der Stadt Tours auf einer Polizeiwache drei Beamte mit einem Messer verletzt hatte. Auch er rief bei seiner Tat "Allahu akbar". Die französischen Behörden gehen im Moment von einer erhöhten Anschlagsgefahr aus. Hintergrund ist die Beteiligung des Landes an Luftangriffen gegen die Extremistenmiliz Islamischer Staat im Irak.

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