Saturday, December 27, 2014

Wertegemeinschaft

Das durch “Palästinenserpräsident” Abu Mazen repräsentierte “Palästina” ist, wie der Kopf der Terrororganisation PLO in Algerien erklärte, nicht bereit, Forderungen aufzugeben, die unter normalen Umständen für den, der sie aufstellte, eine mindestens zeitweise Ächtung bedeuten würden.
“Speaking to reporters in the Algeria, Abbas said the Palestinians were ‘determined to restore their rights, including [..] the release of all Palestinians from Israeli prison.'”
Abu Mazen, dessen Auffassung von Recht nicht mit der Tatsache zu kollidieren scheint, daß seine Amtszeit als “Präsident” bereits 2009 endete, wird eine solche Forderung jedoch zugestanden. Kein Frank-Walter Steinmeier protestiert, keine Federica Mogherini. Und auch Barack Hussein Obama läßt sich durch sie nicht vom Golfspiel ablenken.
In israelischen Gefängnissen verbüßen derzeit ungefähr 3.200 “Palästinenser” Strafen, während rund 1.600 nach Angaben der Organisation B’Tselem auf ein Urteil warten. Sie alle gehören zu den 5.447“Palästinensern”, die Ende Oktober als “security detaines” inhaftiert waren, als (verurteilte) Terroristen.
An den Händen dieser Menschen klebt Blut, es sind (Massen-)Mörder wie Hakim und Amjad Awad, die vor bald vier Jahren in Itamar in das Haus einer jüdischen Familie eindrangen und sie brutal abschlachteten. Das jüngste ihrer Opfer, Hadas Fogel, war 3 Monate alt; Elad Fogel 4 und Yoav Fogel 11 Jahre, ihre Eltern Ruth und Udi Fogel 35 beziehungsweise 36 Jahre alt.
Für Abu Mazen sind jedoch nicht die Massakrierten Opfer, sondern ihre Mörder Hakim und Amjad Awad “fighters for freedom and peace”, die zu Unrecht zu mehrfach lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt wurden. Verlangt Abu Mazen die “Freilassung aller Palästinenser aus israelischer Haft”, fordert er Freiheit für Hakim und Amjad Awad.
Und wer immer den “Palästinenserpräsidenten” mit dieser Forderung gewähren läßt, an dessen Zivilisiertheit sind Zweifel angebracht.
 tw24

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