Hans Fehrs Meinung ist gemacht. Der Zürcher
SVP-Nationalrat sagt: «Keine Toleranz gegenüber Intoleranten.» Mit
Intoleranten meint Fehr Islamisten. Denn der Islam sei keine Religion,
sondern ein Staatssystem mit totalitären Zügen.
Zu sagen,
«der Islam habe nichts mit dem Islamismus zu tun, ist so absurd, als
würde man einen Zusammenhang zwischen Alkohol und Alkoholismus
bestreiten», so Fehr.
Er fordert die Schweizer Muslime
auf, den militanten Islam aufs Schärfste zu verurteilen «und dieses
Geschwür aus ihren Reihen aktiv» zu bekämpfen.
Aber auch
der Schweizer Rechtsstaat müsse handeln und die Rechtsordnung mit aller
Kraft durchsetzen. «Militante Muslime, welche die Scharia über unserer
Verfassung stellen und die Rechte der Frauen missachten, haben bei uns
keinen Platz», sagt der SVP-Politiker.
Fehr fordert
vorbeugende Massnahmen gegen terroristische Machenschaften. «Zu diesem
Zweck ist das neue Nachrichtendienst-Gesetz ohne Abstriche umzusetzen.»
Dank diesem soll es in Zukunft erlaubt sein, bei Verdacht private
Telefonate abzuhören, Zimmer zu verwanzen und Computer anzuzapfen.
Auch
Chantal Galladé stimmt beim neuen Nachrichtendienst-Gesetz zu. «Das
Gesetz haben wir für solche Fälle gemacht – und zwar schon vor dem
Attentat in Paris.» Es betreffe allerdings nur um etwa ein Dutzend Fälle
im Jahr, so die SP-Politikerin.
blick.ch
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