Friday, December 18, 2015

Südtirol: „Wir sind es leid, mit der Angst vor diesen Menschen zu leben“

Am Mittwochnachmittag ist der Bahnhof von Brixen Schauplatz von Gewalt durch zwei Gruppen von Zuwanderern geworden. Die Lega Nord kritisiert die Zustände am Freitag in einer Presseaussendung.Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass sich Zuwanderer am Bahnhof in die Haare gekriegt hätten, berichtet Massimo Bessone. “Wurden im Sommer noch Messer gezogen, wurde diesmal scheinbar ein eisernes Baugerüst als Waffe verwendet”. Man solle nicht alle Zuwanderer über einen Kamm scheren, bekräftigt die Lega Nord, aber wenn es in Brixen zu solchen Vorfällen komme, seien Einheimische höchstens als Opfer daran beteiligt. “Es war reines Glück, dass am Mittwoch keine unschuldigen Passanten verletzt wurden”, stellt Massimo Bessone klar. Um 18.00 Uhr würden besonders viele Studenten und Arbeiter den Zug benutzen um nach Hause zu gelangen. “Wir sind es leid mit der Angst vor diesen Menschen zu leben, die sich nicht an Regeln und Gesetzte halten und dabei nie zur Verantwortung gezogen werden”, erklärt Bessone. Es sei wichtig, dass jeder der sich nicht an die Regeln halte, unabhängig von seiner Ethnie bestraft würde. Dies gelte auch als Warnung für andere. “Wenn es sich dabei um kriminelle Zuwanderer handelt, sollen diese, ohne Möglichkeit auf Rückkehr, des Landes verwiesen werden”, schließt die Lega Nord.
 unsertirol24

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