Die Flüchtlingskrise scheint kein Ende zu nehmen. In Nordafrika warten bereits weitere 200.000 Menschen im Moment auf besseres Wetter, um die Überfahrt über das Mittelmeer zu wagen. Auch andere Routen könnten für diese Menschen in Frage kommen.
Wie die Welt berichtet, haben sich in den libyschen
Küstenorten bereits um die 150.000 bis 200.000 Flüchtlinge angesammelt,
die zurzeit auf besseres Wetter warten. Viele von ihnen wollen die
riskante Route über das Mittelmeer wagen.
Die wartenden Menschen
kommen hauptsächlich aus Eritrea, Nigeria und Somalia. Die Zahl der
Migranten, die aus dem Kriegsgebiet Syrien kommen, ist zwar im
Verhältnis zu anderen Ländern gering, aber auch diese soll stetig
ansteigen.
Viele Politiker vermuten aktuell, dass eine stärkere Sicherung der
EU-Außengrenzen zwischen Griechenland und der Türkei dazu führen könnte,
dass die Mittelmeer-Route wieder populärer werde. Die Ansammlung von
unzähligen Migranten in Libyen zeige dies bereits auf.
Die
Forderungen der Politik gehen daher zurzeit hauptsächlich in jene
Richtung, Schutzzonen vor Ort zu errichten, um die massive Zuwanderung
nach Europa zu bremsen. Ob die Errichtung dieser Schutzzonen Erfolg
haben wird, wird die nächste Zeit noch zeigen.
unsertirol24
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