Chefredakteur Stefan Aust twitterte: "Die Welt trennt sich von Günther
Lachmann". Damit zieht das Blatt einen Schlusstrich unter eine Affäre,
bei der der Redakteur angeblich mit AfD-Chefin Frauke Petry
über ein Beratungshonorar verhandelt haben soll. Der Redakteur soll
4000 Euro monatlich dafür verlangt haben, dass er die Partei politisch
berät. Den Vorwurf hatte der nordrhein-westfälische AfD-Vorsitzende
Marcus Pretzell auf Facebook erhoben. Pretzell schrieb am 26. Januar auf Facebook: „Herr Lachmann wollte zwar die AfD
von Frauke Petry und Jörg Meuthen beraten, aber er wollte seinen Job
als Journalist bei 'Die Welt' nicht aufgeben und dort weiter
verantwortlich sein für die Berichterstattung über die AfD.“ Als Honorar
habe der Journalist 4.000 Euro monatlich verlangt, die laut Pretzell
„über Umwege“ bezahlt werden sollten. Die Parteiführung habe das Angebot
abgelehnt. Seitdem enthalte jeder von Lachmanns Beiträgen über die AfD
„herabwürdigende Bemerkungen“ zur Parteivorsitzenden Petry.
tagesspiegel.de
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