Tuesday, May 03, 2016

Auch Hassprediger kassiert Mindestsicherung

 Auch Hassprediger kassiert Mindestsicherung (Bild: Social Media)
Immer mehr Menschen kassieren in Wien Mindestsicherung, dazu kommt auch noch der Fall der afghanischen Großfamilie, die rund 8000 Euro pro Monat einsteckt. Viele Wiener sind der Meinung: Das System gehört reformiert. Kritik kommt auch von ÖVP- Klubobmann Reinhold Lopatka, er bringt jetzt den Fall eines Hasspredigers aufs Tapet.Er soll Jugendliche angestiftet haben, die IS- Terrormiliz zu unterstützen, und galt sogar als der gefährlichste Prediger Österreichs - die Rede ist von Mirsad O. "Laut Berichten lebt der eben in Graz vor Gericht stehende Hassprediger in einer anspruchsberechtigten Bedarfsgemeinschaft in einem Haushalt mit zwei Erwachsenen und sieben minderjährigen Kindern ohne sonstige Einkünfte", so Reinhold Lopatka."Er hat, nur weil er in Wien lebt, um 10.000 Euro im Jahr an Sozialhilfe mehr zur Verfügung, als wenn er etwa in Kärnten leben würde", so der Klubobmann weiter. Seine Rechnung - alleine für die Mindestsicherung, ohne Familienbeihilfe und Co: 2801 Euro netto monatlich mal 14 ergeben jährlich 39.214 netto. Die Mindestsicherung in Kärnten beträgt im Vergleich 27.768 Euro.Das Büro von Sozialstadträtin Sonja Wehsely hat andere Zahlen. Hinweis: In der Regel sind es nur arbeitsunfähige und ältere Personen, die die Mindestsicherung 14- mal erhalten - zudem gibt es zweimal eine Sonderzahlung für die Erwachsenen, nicht für die Kinder. Macht eine mögliche Summe von 36.593,76 Euro im Jahr.
 krone.at

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