Monday, September 02, 2019

Innsbruck: Afghanischer Messermörder nun vor Gericht

Ende letzten Jahres wurde in Innsbruck ein junger Österreicher hinterrücks ermordet. Im November startet der Prozess gegen den Verdächtigen. Es handelt sich um einen heute 25-jährigen Afghanen. In der Nacht vom 24. auf 25. November 2018 war eine größere Gruppe von Freunden in der Innsbrucker Bogenmeile unterwegs. Als sie kurz nach ein Uhr morgens ein Lokal verließen, wurden sie einige Zeit lang von einem unbekannten Mann verfolgt, was sie aber nicht bemerkten.Dieser attackierte dann völlig unvermittelt und ohne jede Vorgeschichte wie einem Streit den letzten der Gruppe, einen 21-jährigen Vorarlberger. Mit einem vier Zentimeter breiten Messer stach er ihm mit großer Wucht von hinten in den Hals. Bei der Messerattacke wurden Luftröhre und Halsvene durchtrennt. Das Boulevard-Blatt „Österreich“ berichtete, dass „das Blut meterweit gespritzt“ wäre. Die Ärzte konnten nichts mehr für den jungen Mann tun, er verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Es handelte sich um einen technischen Angestellten aus Bregenz, der im Februar seinen Grundwehrdienst angetreten hätte.Das Tatgeschehen konnte durch Aufzeichnungen von Überwachungskameras zweifelsfrei rekonstruiert werden, der Täter war einwandfrei zu identifizieren. Es handelte sich um einen Afghanen. Später wurde festgestellt, dass der Mann eine psychische Störung höchsten Grades mit Gefährlichkeitsprognose habe. Nach Angaben von „Österreich“ wäre der Täter wegen Drogen und Eigentumsdelikten bereits amtsbekannt gewesen. Der Asylantrag des „Schutzsuchenden“ sei bereits abgelehnt worden. Ab dem 21. November wird in Innsbruck ein Geschworenengericht über den Sachverhalt urteilen.
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